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Die Kunst zu sterben,
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(Stamp. Ross. 2049)



Apostolische Reise
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Apostolische Reise nach Marseille
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Papst Benedikt XVI.
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Apostolische Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate 2019
Interreligiöses Treffen in Anwesenheit der Vertreter des öffentlichen Lebens und des Diplomatischen Korps im »Founder’s Memorial« in Abu Dhabi
Gott ist bei jedem Menschen, der Frieden sucht
Ansprache von Papst Franziskus am 4. Februar

Artikel 1Al Salamò Alaikum! Der Friede sei mit euch!

Ich danke Seiner Hoheit Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktoum und dem Großimam von Al-Azhar Dr. Ahmad Al-Tayyib von Herzen für ihre Worte. Ich bin dem Ältestenrat dankbar für das Treffen, das wir gerade in der Scheich-Zayid-Moschee hatten.

Herzlich begrüße ich auch den Herrn Abdel Fattah al-Sisi, den Präsidenten der Arabischen Republik Ägypten, des Landes, in dem Al-Azhar ihren Sitz hat. Gerne begrüße ich die Vertreter des zivilen und religiösen Lebens und das Diplomatische Korps. Gestatten Sie mir auch einen aufrichtigen Dank für den freundlichen Empfang, der mir und unserer Delegation allenthalben zuteilwurde.

Ich möchte auch allen danken, die zur Ermöglichung dieser Reise beigetragen haben und die mit Engagement, Enthusiasmus und Professionalität für dieses Ereignis gearbeitet haben: den Organisatoren, den Mitgliedern des Protokolls, den Sicherheitsleuten und all denen, die auf verschiedene Weise »hinter den Kulissen« ihren Beitrag geleistet haben. Ein besonderer Dank gilt dem ehemaligen Berater des Großimams, Herrn Muhammad Abdel Salam.

Von Ihrem Heimatland aus wende ich mich an alle Länder dieser Halbinsel, an die ich in Freundschaft und Wertschätzung meinen herzlichsten Gruß richten möchte.

Mit dankbarem Herzen gegenüber dem Herrn habe ich die Gelegenheit genutzt, zum achthundertsten Jahrestag des Treffens zwischen dem heiligen Franz von Assisi und Sultan al-Malik al-Kamil als nach Frieden dürstender Glaubender hierher zu kommen, als Bruder, der zusammen mit seinen Brüdern den Frieden sucht. Den Frieden wollen, den Frieden fördern, Werkzeuge des Friedens sein: dafür sind wir hier.

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Heilige Messe in der »Zayed Sports City«
Geliebte Kinder des Vaters
Homilie von Papst Franziskus am 5. Februar

Artikel 2Selig: Das ist das Wort, mit dem Jesus seine Predigt im Matthäusevangelium beginnt. Und es ist der Refrain, den er heute wiederholt, gleichsam um in unserem Herzen vor allem eine grundlegende Botschaft zu verankern: Wenn Du mit Jesus bist, wenn du wie die Jünger von damals es liebst, seinem Wort zuzuhören, wenn du versuchst, es täglich zu leben, dann bist du selig. Du wirst nicht selig sein, sondern du bist selig: Das ist die primäre Charakteristik des Lebens des Christen. Es stellt sich nicht als Katalog von äußeren Vorschriften dar, die man erfüllen muss, oder wie ein komplexes Gefüge von Lehren, die man kennen muss. Das ist es nicht. Es bedeutet vielmehr, sich in Jesus als geliebte Kinder des Vaters zu wissen. Es bedeutet, die Freude dieser Seligpreisung zu leben; es bedeutet, das Leben als Liebesgeschichte zu begreifen, die Geschichte der treuen Liebe Gottes, der uns niemals aufgibt und immer mit uns Gemeinschaft haben will. Hier liegt der Grund unserer Freude, einer Freude, die uns keine Person auf der Erde und kein Lebensumstand nehmen kann. Es ist eine Freude, die auch im Schmerz Frieden gibt, die schon jetzt jenes Glück vorauskosten lässt, das uns für immer erwartet. Liebe Brüder und Schwestern, begegnet euch in der Freude, ich bin gekommen, euch dieses Wort zu sagen: Selig!

Wenn nun Jesus seine Jünger selig nennt, so beeindrucken doch die Gründe der einzelnen Seligpreisungen. In ihnen sehen wir eine Umkehrung des gewöhnlichen Denkens, demgemäß die Reichen, die Mächtigen, die Erfolgreichen selig sind und von den Massen bejubelt werden.

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Pressekonferenz auf dem Rückflug von Abu Dhabi nach Rom am 5. Februar
Der Dialog zwischen Christentum und Islam ist entscheidend für den Frieden in der Welt

Artikel 3Alessandro Gisotti: Guten Tag, Heiliger Vater, guten Tag Ihnen allen. Wir Journalisten verwenden häufig das Adjektiv »historisch«, und manchmal sagt man, dass wir es ein wenig zu oft verwenden, aber vielleicht passt es für diese Reise gut. Viele haben es in vielen verschiedenen Sprachen benutzt. Wahrlich eine kurze Reise, was ihre Dauer anbelangt, aber mit einem wirklich weitreichenden Horizont, und alle hoffen, dass die Früchte aus den Samen dieser Tage lang anhalten. Es war eine Reise, auf der man heute, vor wenigen Stunden, ein Treffen mit einem Volk aus vielen Völkern erlebt hat: Die lokalen Organisatoren sagten, dass fast hundert Nationalitäten anwesend waren. Und gestern dieses Dokument von wirklich außerordentlichem Wert, eine Überraschung, aber eine jener Überraschungen, über die, wie ich mir vorstelle, die Kollegen wegen ihrer Bedeutung gerne berichtet haben. Ich weiß nicht, ob Sie, Heiliger Vater, vor den Fragen eine kleine Einführung geben wollen.

Papst Franziskus: Zuerst einmal guten Tag und danke für die Gesellschaft. Es war eine viel zu kurze Reise, aber es war eine großartige Erfahrung. Ich denke, jede Reise ist historisch, und auch jeder unserer Tage bedeutet, täglich Geschichte zu schreiben. Keine Geschichte ist klein, keine. Jede Geschichte ist groß und erzählenswert, und auch wenn sie unschön ist, wenn ihr Wert verborgen ist, kann er doch immer zum Vorschein kommen. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.

Alessandro Gisotti: Beginnen wir mit den Fragen, und beginnen wir, wie es Tradition ist, mit den lokalen Journalisten. Dieses inhaltlich so reiche Dokument lädt wirklich zu vielen Fragen ein und regt zum Nachdenken an. Der erste, der eine Frage stellt, Heiliger Vater, ist Imad Atrach von Sky News Arabia.

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