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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Schätze in der Vatikanischen Bibliothek |
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Ein philosophisches Kompendium des antiken Philosophiehistorikers Diogenes Laertios (Inc. IV.242) |
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Vom Leben des griechischen Philosophiehistorikers Diogenes Laertios ist kaum etwas bekannt, nur einige Fakten, die aus den Werken erschlossen werden können. Er lebte im 3. Jahrhundert n. Chr. Man nimmt an, dass der Name Laertios auf den Ort Laerte in Kilikien hinweist, die heutige Forschung bezieht den Namen allerdings auf Laertes, den Vater des Odysseus bei Homer. Die Verwendung von älteren und weniger bekannten Quellen lässt auf die Belesenheit und höhere Bildung des Laertios schließen. Obwohl er kein eigenständiger Denker oder Fachphilosoph war, wurde er vermutlich in Athen ausgebildet und hat Bildungsreisen unternommen.
Bekannt wurde er durch die um die Mitte des Jahrhunderts verfasste Zusammenstellung des Lebens und der Lehren berühmter Philosophen der Antike. In den überlieferten Handschriften und späteren Druckausgaben wird der Titel des Werkes unterschiedlich angegeben, so Über Leben und Lehren berühmter Philosophen. Der Autor verwendete bei der Redaktion eine in der römischen Kaiserzeit weit verbreitete, aber sonst selten gebräuchliche Literaturgattung: eine Verbindung von Biographie und Doxographie (Darstellung der Lehren von Philosophen). Diogenes kann keiner Philosophenschule zugeordnet werden, obwohl er meist als Skeptiker charakterisiert wird. Er selbst wollte vermutlich kein wissenschaftliches Werk – dieses umfasst zehn Bände – schreiben, denn er stellte unkritisch gesammelte biographische Notizen und anekdotische Geschichten zusammen und versuchte sie unterhaltsam zu präsentieren. In den wenigsten Fällen verwendete er Originalquellen, sondern meist Überlieferungen von Zitaten aus zweiter oder dritter Hand. Die Erforschung der Quellen, das heißt der Nachweis, wer seine Gewährsmänner waren, gestaltet sich schwierig. Daher zweifelt die Forschung an den überlieferten biographischen Details zum Leben der Philosophen, denn der Autor berücksichtigte Anekdoten wie auch Klatsch. [...] |
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Dr. Christine Grafinger |
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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