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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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 †Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Schätze in der Vatikanischen Bibliothek |
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Eine der ersten modernen Beschreibungen von Europa von Aeneas Silvius Piccolomini (Inc. V. 122) |
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Der italienische Humanist und spätere Papst Pius II. wurde am 18. Oktober 1405 in Corsignano (später in Pienza umbenannt) geboren. Im Jahre 1423 begann er im nahe gelegenen Siena Rechtswissenschaften zu studieren, begeisterte sich aber mehr für Literatur und Poesie. 1429 wechselte er für zwei Jahre nach Florenz. Der humanistisch Gebildete begleitete 1432 Kardinal Domenico Capranica (1400-1458) als Sekretär auf das Konzil in Basel. Bald erregte er als Redner Aufsehen und übernahm einige Konzilsämter, darunter eine Mission nach Schottland. Er trat dann in die Dienste des Gegenpapstes Felix V. (1439-1449), der ihn 1442 als Legaten auf den Frankfurter Reichstag sandte, wo er von König Friedrich III. (1415- 1493) zum Dichter gekrönt wurde. Im folgenden Jahr wechselte er an den österreichischen Hof. Während seines fast 20-jährigen Aufenthalts in Deutschland war er der bedeutendste Vertreter des Humanismus nördlich der Alpen. In der Zeit, in der er am Hofe in Wiener Neustadt weilte, hielt er Vorlesungen über die antike Poesie an der Wiener Universität. Nach dem Empfang der Weihen wurde er 1444 Pfarrer im Dekanat Aspach, 1447 Bischof von Triest und drei Jahre später erhielt er den Bischofsstuhl von Siena. Trotzdem arbeitete er weiter in der österreichischen Kanzlei, vor allem um die Kaiserkrönung Friedrichs III. in Rom 1452 vorzubereiten. Ein Jahr nach dem Verlassen des kaiserlichen Hofes (1455) wurde er zum Kardinal erhoben und Mitte August 1458 zum Papst gewählt. Nachdem Konstantinopel 1453 von den Türken erobert worden war, sah Pius II. seine Mission in der Verteidigung des christlichen Abendlandes und rief 1459 die Fürsten, die er allerdings von seiner Idee eines Türkenkreuzzugs nicht überzeugen konnte, zu einem Kongress nach Mantua. Er starb im August 1464 in Ancona.
Pius II. baute seine Geburtsstadt Corsignano zu einer Modellstadt der Renaissancekunst um, die dann nach ihm Pienza genannt wurde. Piccolomini hinterließ ein vielseitiges literarisches Werk. In der Frühzeit schrieb er vor allem Reden, Gedichte, eine Biographie bekannter Persönlichkeiten (De viris illustribus) und Briefe, darunter die für Ladislaus Postumus verfassten Erziehungsbriefe. Sein Hauptwerk (1463), die Commentarii rerum memorabilium, setzt sich aus einer Autobiographie, einer Reisebeschreibung und einer sarkastischen Schilderung der Epoche zusammen. Seine erste historische Schrift war eine Darstellung des Basler Konzils; die Historia Bohemica (1458) und die Historia Austrialis (drei Fassungen 1453- 1458) gehören mit ihrem sachlich- systematischen Aufbau zu den frühen humanistischen Landes- oder Nationalgeschichten [...] |
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Dr. Christine Grafinger |
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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