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Kultur
Correggio und Parmigianino: Ausstellung in den römischen Scuderie

Kunstwerke verzaubern den Besucher

Kunstwerke verzaubern den Besucher
Correggio: Ruhe auf der Flucht nach Ägypten mit dem hl. Franziskus; Uffizien, Florenz
Von Christa Langen-Peduto

Bei Parma in der Emilia-Romagna denkt man heutzutage eher an den berühmten Schinken, den Parmesankäse und die bekannte Marke einer italienischen Nudel-Großindustrie. Doch Kunstfreunde blicken zurück ins 16. Jahrhundert, als dort Maler wirkten, die es mit den Großen in Italiens Hauptkulturzentren aufnehmen konnten. »Correggio e Parmigianino – Arte a Parma nel Cinquecento« (Correggio und Parmigianino – Kunst im Parma des 16. Jahrhunderts) heißt die bis 26. Juni geöffnete Schau in Roms Scuderie, dem Ausstellungsgebäude direkt vor dem Staatspräsidentenpalast, dem Quirinale. Mit Leihgaben aus etlichen Museen auch außerhalb Italiens will sie einmal zeigen, dass diese Meister alles andere als provinziell waren. Zugleich eröffnet sie eine neue Serie an Ausstellungsthemen in diesem renommierten Kunstpalast. »Nach den Ausstellungen zu Künstlern, die Rom, Florenz und Venedig groß machten, wird mit dieser Schau ein neuer Zyklus eingeleitet, der den anderen großen Städten blühender Kultur in Italien gewidmet ist«, erklärte Generaldirektor Mario De Simoni. Man beginne mit Parma, weil gerade diese beiden Meister dafür gesorgt hätten, dass die oberitalienische Stadt ein außergewöhnliches Zentrum künstlerischer Produktion wurde.

107 Werke sind es, darunter 63 Zeichnungen, 19 Ölgemälde von Correggio und 13 von Parmigianino. Ergänzt wird die Schau um weitere Meister der Malerschule Parmas wie Gandini del Grano, Anselmi und Bedoli. Doch es dominieren Gegenüberstellungen von Werken der beiden Hauptmeister, beide in der Renaissance bis Spätrenaissance zuhause, aber dennoch so verschieden. Beide kreierten auch bedeutende Fresken in Kirchen und weiteren Gebäuden von Parma. Antonio Allegri aus Correggio (1489 bis 1534), einem Ort bei Reggio, nach dem der Künstler benannt ist, wurde zunächst durch sein Schaffen in Mantua berühmt. Ab 1516 wirkte er fast nur noch in Parma. Wie Leonardo da Vinci und Raphael bediente er sich häufig der Hell-Dunkel-Malerei. Er wusste emotionsbetont Freud und Leid, Schmerz und Trauer in seinen Werken auszudrücken. Religiöse und mythologische Themen gehören – wie bei allen Künstlern dieser Zeit – zu seinen Hauptmotiven.

Francesco Mazzola aus Parma (1503 bis 1540), genannt Parmigianino, war in seinem kurzen Leben ungeheuer schaffensfreudig. Für ihn galt der ältere Correggio als bewundertes Vorbild, das er nachzuahmen versuchte. Er malte jedoch weniger gefühlsbetont, dafür distanzierter und ironischer. Dabei verlängerte er – typisch für den Manierismus der Spätrenaissance – die Proportionen seiner Figuren. »Die Madonna mit dem langen Hals« (Uffizien, Florenz) – in Rom leider nicht dabei – ist bezeichnend dafür. [...]
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