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Apostolische Reise
nach Marseille 2023

Apostolische Reise nach Marseille
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nach Marseille



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Apostolische Reise nach Marseille 2023
Marienandacht mit dem Diözesanklerus in der Basilika »Notre-Dame de la Garde«
Lebendiges Evangelium werden
Grußworte von Papst Franziskus am 22. September

Artikel 1Zum Auftakt seines Besuchs war Papst Franziskus unmittelbar nach seiner Ankunft in Marseille zur Basilika Notre-Dame de la Garde gefahren. Bei einem gemeinsamen Gebet mit Priestern und Ordensleuten der Erzdiözese Marseille ermutigte er diese in ihrem Dienst an den Menschen. Er sagte:

Liebe Brüder und Schwestern,
bon après-midi!

Ich freue mich, meinen Besuch mit diesem gemeinsamen Moment des Gebets mit euch zu beginnen. Ich danke Kardinal Jean-Marc Aveline für seine Grußworte und grüße Erzbischof Eric de Moulins-Beaufort, meine Mitbrüder im Bischofsamt, die Kirchenrektoren und euch alle, Priester, Diakone und Seminaristen, gottgeweihte Männer und Frauen, die ihr in dieser Erzdiözese großherzig und engagiert am Aufbau einer Zivilisation der Begegnung mit Gott und dem Nächsten arbeitet. Danke für eure Anwesenheit und euren Dienst, und danke für eure Gebete!.

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Moment der Besinnung mit religiösen Verantwortungsträgern – Gedenken für die auf dem Meer verschollenen Seeleute und Migranten
Das Mittelmeer darf kein Grab der Menschenwürde sein
Ansprache von Papst Franziskus am 22. September

Artikel 2Liebe Brüder und Schwestern,

danke, dass ihr hier seid. Vor uns liegt das Meer, ein Quell des Lebens, doch dieser Ort hier erinnert an die Tragödie der Schiffbrüche, die Tod verursachen. Wir sind hier versammelt, um derer zu gedenken, die nicht überlebt haben, die nicht gerettet wurden. Gewöhnen wir uns nicht daran, Schiffbrüche als Schlagzeilen und die Toten auf See als bloße Zahl zu betrachten: Nein, es sind Namen und Nachnamen, es sind Gesichter und Geschichten, es sind zerstörte Leben und zerbrochene Träume. Ich denke an die vielen Brüder und Schwestern, die in Angst ertrunken sind, zusammen mit den Hoffnungen, die sie in ihren Herzen trugen. Angesichts eines solchen Dramas braucht es keine Worte, sondern Taten. Noch davor ist jedoch Menschlichkeit gefragt: Es bedarf an Stille, Tränen, Mitgefühl und Gebet. Ich lade euch nun zu einer Schweigeminute im Gedenken an diese unsere Brüder und Schwestern ein: Lassen wir uns von ihrem Schicksal berühren. [Es folgte ein Moment der Stille]

Zu viele Menschen, die vor Konflikten, Armut und Umweltkatastrophen fliehen, erfahren in den Wellen des Mittelmeers die endgültige Ablehnung ihrer Suche nach einer besseren Zukunft. Und so ist dieses wunderschöne Meer zu einem riesigen Friedhof geworden, wo viele Brüder und Schwestern selbst des Rechtes auf ein Grab beraubt werden – nur die Menschenwürde wird hier begraben.

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Grußwort von Papst Franziskus am Ende der heiligen Messe am 23. September im Vélodrome-Stadion
Zeichen der Zärtlichkeit Gottes sein

Artikel 3Danke, Eminenz, für Ihre Worte, und danke euch allen, Brüder und Schwestern, für eure Anwesenheit und eure Gebete: Danke!

Bereits am Ende dieses Besuches angelangt, möchte ich mich für den warmherzigen Empfang bedanken, der mir zuteilwurde, sowie für all die Arbeit und die Vorbereitungen, die geleistet wurden. Ich danke dem Herrn Staatspräsidenten und grüße durch ihn alle Franzosen und Französinnen ganz herzlich. Ich grüße die Frau Premierministerin, die gekommen ist, um mich am Flughafen zu empfangen; ich grüße auch die anwesenden Autoritäten, insbesondere den Herrn Bürgermeister von Marseille.

Und ich umarme die gesamte Kirche von Marseille mit ihren Pfarr- und Ordensgemeinschaften, ihren zahlreichen Bildungseinrichtungen und ihren karitativen Werken. Diese Erzdiözese war die erste in der Welt, die 1720 während einer Pestepidemie dem heiligsten Herzen Jesu geweiht wurde; es entspricht euch also, auch in der gegenwärtigen »Epidemie der Gleichgültigkeit « Zeichen der Zärtlichkeit Gottes zu sein: danke für euren sanftmütigen und entschlossenen Dienst, der die Nähe und das Erbarmen des Herrn bezeugt!

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