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Apostolische Reise nach Kasachstan 2022
Begegnung mit den Autoritäten, der Zivilgesellschaft und dem Diplomatischen Korps in der nationalen Konzerthalle (Qazaq Concert Hall) in Nur-Sultan
Auf der Suche nach Dialog und Einheit
Ansprache von Papst Franziskus am 13. September

Artikel 1Herr Staatspräsident,
hochverehrte Mitglieder der Regierung und des Diplomatischen Korps,
hochgeehrte religiöse und zivile Verantwortungsträger,
sehr geschätzte Vertreter der Zivilgesellschaft und des kulturellen Lebens,
meine Damen und Herren!

Ich grüße euch herzlich und danke dem Herrn Präsidenten für die Worte, die er an mich gerichtet hat. Es ist mir eine Ehre, hier bei euch zu sein, in diesem weiten Land mit seiner großen Geschichte, in das ich als Pilger des Friedens komme, auf der Suche nach Dialog und Einheit. Unsere Welt hat dies dringend nötig, sie muss wieder zu Harmonie finden. Einer Harmonie, die sich hierzulande gut anhand eines traditionellen und typischen Musikinstruments veranschaulichen lässt, von dem ich gehört habe: der Dombra. Sie ist ein kulturelles Wahrzeichen und eines der wichtigsten Symbole Kasachstans, sodass ihr kürzlich sogar ein besonderer Tag gewidmet worden ist. Eben von der Dombra ausgehend, möchte ich nun einige Gedanken formulieren, die ich gerne mit euch teilen will.

Bei der Vorbereitung der Reise erfuhr ich, dass einige Versionen der Dombra bereits im Mittelalter gespielt wurden und dass sie über die Jahrhunderte hinweg der musikalischen Begleitung von Sagen und poetischen Werken diente und so die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet.

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Eröffnung des VII. Kongresses der Führer der Welt- und traditionellen Religionen in Nur-Sultan
Vereint als Kinder desselben Himmels
Ansprache von Papst Franziskus am 14. September

Artikel 2Brüder und Schwestern!

Gestattet mir, dass ich mich mit diesen direkten und vertrauten Worten an euch wende: Brüder und Schwestern. Auf diese Weise möchte ich euch, die religiösen Führer und Autoritäten, die Mitglieder des Diplomatischen Korps und der internationalen Organisationen, die Vertreter der akademischen und kulturellen Institutionen, der Zivilgesellschaft und der verschiedenen Nichtregierungsorganisationen, im Namen jener Geschwisterlichkeit grüßen, die uns alle als Kinder desselben Himmels vereint.

Angesichts des Geheimnisses des Unendlichen, das uns überragt und anzieht, erinnern uns die Religionen daran, dass wir Geschöpfe sind: Wir sind nicht allmächtig, sondern Frauen und Männer auf dem Weg zum selben Himmel. Die Geschöpflichkeit, die wir teilen, schafft also eine Gemeinsamkeit, eine echte Geschwisterlichkeit. Sie erinnert uns daran, dass sich der Sinn des Lebens nicht auf unsere persönlichen Interessen reduzieren kann, sondern in der Geschwisterlichkeit eingeschrieben ist, die uns auszeichnet. Wir wachsen nur mit den anderen und dank der anderen.

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Heilige Messe zum Fest Kreuzerhöhung in Nur-Sultan, Gelände der Weltausstellung Expo 2017
Vom Kreuz Christi lernen wir Liebe und Vergebung
Homilie von Papst Franziskus am 14. September

Artikel 3Das Kreuz ist ein Todeswerkzeug, und doch feiern wir an diesem Festtag die Erhöhung des Kreuzes Christi. Denn an diesem Holz hat Jesus unsere Sünde und das Böse der Welt auf sich genommen und sie mit seiner Liebe besiegt. Deshalb feiern wir das Heilige Kreuz. Das Wort Gottes, das wir gehört haben, erzählt uns davon, indem es einerseits die Schlangen, die beißen, und andererseits die Schlange, die rettet, gegenüberstellt. Lasst uns bei diesen beiden Bildern innehalten.

Erstens: die beißenden Schlangen. Sie greifen das Volk an, das zum x-ten Mal in die Sünde des Murrens verfallen ist. Gegen Gott zu murren bedeutet nicht nur, schlecht über ihn zu reden und sich über ihn zu beklagen; es bedeutet eigentlich, dass im Herzen der Israeliten das Vertrauen in ihn, in seine Verheißung, verschwunden ist. Das Volk Gottes wandert nämlich in der Wüste auf das verheißene Land zu, es ist ermüdet und von der Reise erschöpft (vgl. Num 21,4). So verliert es den Mut, es verliert die Hoffnung, und irgendwann ist es, als ob es die Verheißung des Herrn vergessen würde. Diese Menschen haben nicht mehr die Kraft, daran zu glauben, dass er sie in ein reiches und fruchtbares Land führt.

Es ist kein Zufall, dass die Menschen in dem Moment, in dem ihr Vertrauen in Gott schwindet, von tödlichen Schlangen gebissen werden. Sie erinnern an die erste Schlange, die in der Bibel im Buch Genesis erwähnt wird, den Versucher, der das Herz des Menschen vergiftet, um ihn an Gott zweifeln zu lassen.

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Pressekonferenz von Papst Franziskus auf dem Rückflug nach Rom
Für die Fehler des Krieges um Vergebung bitten
Artikel 4Nur Sultan/Rom. Der Papst sieht das Recht auf Verteidigung als »Akt der Liebe für das Vaterland«. »Wer etwas nicht verteidigt, liebt es auch nicht, wer verteidigt, liebt«, sagte Franziskus am Donnerstag, 15. September, auf dem Rückflug von seiner Kasachstan-Reise vor den mitreisenden Journalisten.

Zugleich sagte er, gefragt nach möglichen Waffenlieferungen in die Ukraine, dies sei eine politische Entscheidung. Diese könne moralisch akzeptabel sein, wenn sie unter moralischen Bedingungen getroffen werde. Davon gebe es viele. »Aber sie kann unmoralisch sein, wenn sie gemacht wird, um mehr Krieg zu provozieren, um Waffen zu verkaufen oder um Waffen loszuwerden, die nicht mehr gebraucht werden.« Letztlich sei die Motivation entscheidend mit Blick auf die Moralität einer solchen Handlung.

Es sei zudem richtig, über die Frage des »gerechten Krieges« nachzudenken, so Franziskus weiter. Es gebe derzeit viele Kriege, nicht nur den Krieg in der Ukraine, sondern auch in Aserbaidschan oder seit mehr als einem Jahrzehnt den Krieg in Syrien.

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