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Die Kunst zu sterben,
eine christliche Vorbereitung auf ein gutes Leben und einen heilsamen Tod
(Stamp. Ross. 2049)



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Apostolische Reise nach Marseille
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Kurz und bündig
Der Vatikan hat für den Verwaltungsrat eines angeschlagenen kirchlichen Krankenhauses in Rom einen Interimspräsidenten ernannt. Laut einer Mitteilung vom 12. November wird der Ordensmann Giuseppe Pusceddu Vorsitzender »ad interim« der »Stiftung Luigi Maria Monti«, die unter anderem die Hautklinik »Istituto Dermopatico dell’Immacolata« (IDI) betreibt. Die fachlich renommierte, aber finanziell angeschlagene Hautklinik war vor einigen Jahren wegen Defiziten, Steuerhinterziehung und Korruption wiederholt in die Schlagzeilen geraten. Das Krankenhaus gehört dem Orden »Figli dell’ Immacolata Concezione« (Konzeptionisten) und ist heute in Trägerschaft des Vatikan. Die wichtigste Aufgabe des Verwaltungsrates unter Pusceddu soll eine Reform der Statuten der Stiftung sein. Neben der Hautklinik gehören auch eine Pharmafirma, eine Rehabilitations- sowie eine Altenpflegeeinrichtung zu dem Unternehmenskomplex.



Kardinal Luis Antonio Tagle, Präsident von Caritas Internationalis, hat die Enzyklika Fratelli tutti als wegweisend für die Arbeit der Hilfsorganisationen bezeichnet. Kernbotschaft des jüngsten Schreibens von Papst Franziskus sei die »universale Liebe« Gottes, betonte Tagle am 12. November bei einer Online-Konferenz in Rom. Caritas-Mitarbeiter müssten dafür sorgen, dass diese Liebe ungehindert fließen könne, denn die Lehren der Enzyklika seien nicht für den luftleeren Raum gedacht, sondern müssten sich konkret entfalten. Der selbstlose Einsatz vieler Caritas-Helfer sei ein lebendiges Zeugnis der universalen Liebe. »Sie ist zerbrechlich, aber es gibt sie«, so Kardinal Tagle. Und in der gegenwärtigen Corona-Krise sei sie notwendiger denn je. Caritas Internationalis ist der Dachverband von 165 nationalen Caritasverbänden; diese sind in rund 200 Ländern in der Not- und Entwicklungshilfe sowie in Sozialdiensten tätig.



Der Papst hat sich anlässlich des Internationalen Tags für Toleranz mit einem Tweet zu Wort gemeldet. »Jede Art fundamentalistischer Intoleranz schadet den Beziehungen zwischen Personen, Gruppen und Völkern«, schrieb Franziskus am 16. November. Und er fügte hinzu: »Wir wollen den Wert des Respekts, die Liebe, die alle Unterschiede anzunehmen weiß, und den Vorrang der Würde des Menschen vorleben und lehren.«
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