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Papst Benedikt XVI.
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Kirche in der Welt
Botschaft von Papst Franziskus an die Päpstlichen Missionswerke (POM)

Die Herrlichkeit Christi vor der ganzen Welt bezeugen

Die Herrlichkeit Christi vor der ganzen Welt bezeugen
»Als sie nun beisammen waren, fragten sie ihn: Herr, stellst du in dieser Zeit das Reich für Israel wieder her? Er sagte zu ihnen: Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat. Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde. Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken« (Apg 1,6-9).

»Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen aus und verkündeten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte das Wort durch die Zeichen, die es begleiteten« (Mk 16,19-20).

»Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Betanien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie. Und es geschah, während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben. Sie aber fielen vor ihm nieder. Dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück. Und sie waren immer im Tempel und priesen Gott« (Lk 24,50-53).



* * *

Liebe Brüder und Schwestern!

In diesem Jahr hatte ich beschlossen, am Donnerstag, 21. Mai, dem Hochfest Christi Himmelfahrt, an Eurer Jahresvollversammlung teilzunehmen. Dann wurde die Versammlung abgesagt aufgrund der Pandemie, die uns alle betrifft. Und daher möchte ich an Euch alle diese Botschaft richten, um Euch dennoch das mitzuteilen, was mir am Herzen liegt. Dieses christliche Fest erscheint mir in den unvorstellbaren Zeiten, die wir derzeit erleben, noch beeindruckender für den Weg und die Sendung eines jeden von uns und der ganzen Kirche.

Wir feiern die Himmelfahrt als Fest, aber sie ist das Gedächtnis des Abschieds Jesu von seinen Jüngern und von dieser Welt. Der Herr fährt in den Himmel auf, und in der östlichen Liturgie wird vom Staunen der Engel gesprochen, als sie einen Menschen sehen, der in seinem Fleisch zur Rechten des Vaters auffährt. Aber während Christus im Begriff ist, in den Himmel aufzufahren, scheinen die Jünger – obwohl sie ihn als Auferstandenen gesehen haben – noch nicht gut verstanden zu haben, was geschehen ist. Er will mit der Vollendung seines Reiches beginnen, und sie verlieren sich noch immer hinter ihren eigenen Vorstellungen. Sie fragen ihn, ob er das Reich für Israel wiederherstellt (vgl. Apg 1,6). Als Christus sie jedoch verlässt, sind sie nicht traurig, sondern kehren vielmehr »in großer Freude« nach Jerusalem zurück, wie Lukas schreibt (vgl. 24,52). Das wäre seltsam, wenn nicht etwas geschehen wäre. Und in der Tat hat Jesus ihnen bereits die Kraft des Heiligen Geistes verheißen, die an Pfingsten auf sie herabkommen wird. Das ist das Wunder, das die Dinge verändert. Und sie werden sicherer, wenn sie alles dem Herrn anvertrauen. Sie sind in großer Freude. Und die Freude in ihnen ist die Fülle des Trostes, die Fülle der Gegenwart des Herrn.

Paulus schreibt an die Galater, dass die vollkommene Freude der Apostel nicht die Auswirkung von Empfindungen ist, die zufrieden und froh machen. Es ist eine überfließende Freude, die man nur als Frucht und Geschenk des Heiligen Geistes erfahren kann (vgl. 5,22). Die Freude des Heiligen Geistes zu empfangen ist eine Gnade. Es ist die einzige Kraft, die wir haben können, um das Evangelium zu verkündigen, um den Glauben an den Herrn zu bekennen. Der Glaube bedeutet, die Freude zu bezeugen, die der Herr uns schenkt. Eine solche Freude kann man sich nicht selber schenken. [...]
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