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Kirche in der Welt
Begegnung mit den Jugendlichen vor dem Angelusgebet auf der Plaza de Armas in Lima (Peru)

Das Herz kann man nicht digital bearbeiten

Das Herz kann man nicht digital bearbeiten
Lima. Am Sonntag, 21. Januar, dem letzten Tag seiner Lateinamerikareise, betete Papst Franziskus auf dem zentralen Platz vor der Kathedrale in Lima mit Zehntausenden von Jugendlichen den »Engel des Herrn«. Dabei hielt er folgende Ansprache:

Liebe Jugendliche,

ich freue mich, bei euch zu sein. Diese Treffen sind für mich sehr wichtig, ganz besonders in diesem Jahr der Vorbereitung auf die Jugendsynode. Eure Gesichter, eure Wünsche, euer Leben sind wichtig für die Kirche. Wir müssen ihnen die Bedeutung beimessen, die sie verdienen, sowie den Mut haben, den viele junge Menschen dieses Landes hatten: Sie hatten keine Angst, Jesus zu lieben und ganz für ihn zu leben.

Liebe Freunde, wie viele Vorbilder habt ihr! Ich denke an den heiligen Martin von Porres. Nichts hinderte diesen jungen Mann daran, seine Träume zu erfüllen, nichts hinderte ihn daran, sein Leben für andere hinzugeben, nichts hinderte ihn daran, zu lieben. Und er tat es, weil er erfahren hatte, dass der Herr ihn zuerst geliebt hatte – so wie er war: als Mulatte und im Kampf mit vielen Entbehrungen. Aus menschlicher Sicht und in den Augen seiner Freunde schien er »zum Verlierer« bestimmt zu sein, aber er verstand es, das zu tun, was zum Geheimnis seines Lebens werden würde: Vertrauen haben. Er vertraute dem Herrn, der ihn liebte. Und wisst ihr warum? Weil der Herr zuerst in ihn Vertrauen gesetzt hatte; wie er in jeden von euch Vertrauen hat, und er wird niemals müde, Vertrauen zu haben. Jedem von uns vertraut der Herr etwas an, und unsere Antwort ist es, dieses Vertrauen zu erwidern. Jeder von euch frage sich nun im Herzen: Was hat der Herr mir anvertraut? Was hat der Herr mir anvertraut? Jeder frage sich … Was trage ich im Herzen, das der Herr mir anvertraut hat?

Ihr könnt mir sagen: aber manchmal ist es sehr schwierig. Ich verstehe euch. In diesen Augenblicken können negative Gedanken kommen, wir können uns von verschiedenen Situationen überwältigt fühlen, so, als seien wir bei einer Weltmeisterschaft ausgeschieden; es scheint, wir seien besiegt. Aber so ist es nicht, auch dann nicht, wenn wir kurz vor dem Ausscheiden stehen – trotzdem weiter vertrauen.

Es gibt Zeiten, in denen ihr vielleicht denkt, dass die Verwirklichung der Wünsche eures Lebens, eurer Träume nicht möglich sei. Wir alle machen solche Situationen durch. Vergesst in diesen Augenblicken, wenn der Glaube zu erlöschen scheint, nicht, dass Jesus euch zur Seite steht. Gebt nicht auf, verliert nicht die Hoffnung! Vergesst nicht die Heiligen, die uns vom Himmel aus begleiten; wendet euch an sie, betet und werdet nicht müde, um ihre Fürsprache zu bitten. Sie sind die Heiligen von gestern, aber auch von heute: Dieses Land hat viele, weil es ein »von Heiligkeit erfülltes Land« ist. Peru ist ein von Heiligkeit erfülltes Land. Bittet um die Hilfe und um den Rat von Menschen, die ihr als gute Ratgeber kennt, weil ihre Gesichter Freude und Frieden zum Ausdruck bringen. Lasst euch von ihnen begleiten und geht so auf dem Weg des Lebens voran. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

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