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Kultur
Largo Argentina, der Palast von Bischof Johannes Burckard und das Teatro Argentina

Altehrwürdiges Areal im Herzen der Stadt

Altehrwürdiges Areal im Herzen der Stadt
Blick auf den Largo di Torre Argentina mit der »Torre del Papito« im Hintergrund links.
Wir setzen unsere Spaziergänge in der Ewigen Stadt fort. In der Ausgabe Nr. 40 des vergangenen Jahres beendeten wir unseren Fußmarsch durch Rom bei St. Peter. Nun erforschen wir im Laufe dieser neuen Artikelserie das Gebiet des ehemaligen Ghettos und dessen unmittelbare Umgebung, wie beispielsweise den Largo Argentina, dem in der ersten und zweiten Folge unser Interesse gilt. Das Ghetto selbst, seine schillernde Geschichte sowie die Entdeckung seiner unbekannten Plätze, Gässchen und Paläste ist das Thema dieser Reihe, ebenso der Palazzo Cattanei, die Kirchen S. Caterina dei Funari, S. Maria in Publicolis und S. Maria del Pianto, sowie die Crypta Balbi mit dem anschließenden gleichnamigen Theater, das Marcellus-Theater und die damit verbundenen Sagen und Legenden.

Von Silvia Montanari

Eine der verkehrsreichsten Stellen der Altstadt, des »Centro Storico« der Ewigen Stadt, ist der Largo Argentina. An den beiden Haltestellen halten fast alle Busse, welche das Zentrum durchqueren. Dieser große, von Häusern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts umgebene Platz weist in der Mitte eine ziemlich konsistente Vertiefung auf. Ja, sie nimmt beinahe die gesamte Piazza ein und ist von einer Brüstung umgeben. Um diese große Grube kreist der nunmehr sehr eingeschränkte, doch immer noch starke Autobus- und Kraftfahrzeugverkehr. Die Straße an der Ostseite, die Via S. Nicola dei Cesarini, ist inzwischen zu einer Fußgängerzone geworden, so dass die an den Ruinen in der Senke Interessierten ungestört hinunterschauen können.

Kreuzungspunkt mit einem ungewöhnlichen »Loch«


Der Largo Argentina ist ein Kreuzungspunkt der Touristenwege von der Piazza Venezia zum Pantheon, der Piazza Navona oder dem Campo de’ Fiori, zum Tiber hin oder – in umgekehrter Richtung – zum Kapitol, dem Forum Romanum und dem Kolosseum. Vom Trubel abgelenkt und auf ihre Stadtpläne konzentriert, um nach dem Weg zu den vorhin erwähnten Sehenswürdigkeiten zu suchen, beachten die meisten Rombesucher dieses mysteriöse, etwas unansehnliche »Loch« in der Mitte nicht. Dabei handelt es sich um eines der bemerkenswertesten Ausgrabungsfelder der Urbs. Manch ein Tourist lehnt sich – etwas befremdet, was für unansehnliche Trümmer das denn seien – über das Geländer, um einen Blick hinunter zu werfen, aber die wenigsten sind sich dessen bewusst, dass sie gleichsam in eine Epoche »hineinschauen«, die etwa 2300 Jahre zurückliegt. Die wenigsten wissen damit etwas anzufangen. Die Stufen, die als Zugang hinabführen, sind zur Zeit wegen Restaurierungsarbeiten gesperrt. So bleibt nur der Blick von oben, der jedoch ziemlich verwirrend ist. Die Reste kamen zu Beginn des vorigen Jahrhunderts zum Vorschein, als die vorhandene Bebauung neuen Strukturen weichen sollte. Die Verbindung der Via Arenula mit dem »neuen« Corso Vittorio Emanuele II wurde bereits im Regulierungsplan von 1909 festgelegt und 1919 in den darauffolgenden übernommen. Dabei war es ziemlich klar, dass man bedeutende archäologische Funde zerstören würde, wie die Ruinen eines Rundtempels und diejenigen einer rechteckigen Sakralanlage zeigten. [...]
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