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Kirche in der Welt
Papst Franziskus ernennt 17 neue Kardinäle aus allen Kontinenten

Die Weltkirche bekommt neue Purpurträger

Die Weltkirche bekommt neue Purpurträger
Vatikanstadt. Papst Franziskus ernennt am 19. November 17 neue Kardinäle aus allen Kontinenten. Das gab er am Sonntag auf dem Petersplatz bekannt. 13 davon haben das 80. Lebensjahr noch nicht vollendet und sind damit wahlberechtigt. Vier weitere über 80 Jahre alte kirchliche Würdenträger erhalten den Kardinalshut für ihre besonderen Verdienste um die katholische Kirche.

Die 17 neu ernannten Kardinäle stammen aus 15 Ländern. Jeweils zwei sind Diözesanleiter in Europa, den USA und Afrika, einer von ihnen im Inselstaat Mauritius. Aus Lateinamerika kommen drei neue Kardinäle. Aus Asien und Ozeanien erhält jeweils ein Bischof die Kardinalswürde. Aus dem Vatikan erhebt der Papst nur den Präfekten der neuen Behörde für Familie, Laien und Lebensschutz, den Amerikaner Kevin Joseph Farrell, zum Kardinal.

Der Papst kündigte das Konsistorium mit den Worten an:

Liebe Brüder und Schwestern!

Es freut mich anzukündigen, dass ich am Samstag, 19. November, Vorabend des Tages, an dem die Heilige Pforte der Barmherzigkeit geschlossen wird, ein Konsistorium zur Kreierung von dreizehn neuen Kardinälen aus den fünf Kontinenten halten werde.

Ihre Herkunft aus elf Ländern bringt die Universalität der Kirche zum Ausdruck, die die Frohe Botschaft der Barmherzigkeit Gottes in jedem Winkel der Erde verkündet und bezeugt. Die Eingliederung der neuen Kardinäle in das Bistum Rom zeigt darüber hinaus das untrennbare Band zwischen dem Stuhl Petri und den auf der Welt verstreuten Teilkirchen.

Am Sonntag, 20. November, Hochfest Christkönig, werde ich zum Abschluss des Außerordentlichen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit die heilige Messe mit den neuen Kardinälen, dem Kardinalskollegium, den Erzbischöfen, den Bischöfen und den Priestern konzelebrieren.

Hier die Namen der neuen Kardinäle:

Mario Zenari, Apostolischer Nuntius im geliebten und gemarterten Syrien, der auf seinem Posten bleiben wird (Italien);
Dieudonné Nzapalainga CSSp, Erzbischof von Banguì (Zentralafrikanische Republik);
Carlos Osoro Sierra
, Erzbischof von Madrid (Spanien);
Sérgio da Rocha, Erzbischof von Brasilia (Brasilien);
Blase J. Cupich, Erzbischof von Chicago (USA);
Patrick D’Rozario CSC, Erzbischof von Dhaka (Bangladesch);
Baltazar Enrique Porras Cardozo, Erzbischof von Merida (Venezuela);
Jozef De Kesel, Erzbischof von Mechelen-Brüssel (Belgien);
Maurice Piat, Bischof von Port-Louis (Mauritius);
Kevin Joseph Farrell, Präfekt des Dikasteriums für die Laien, die Familie und das Leben (USA);
Carlos Aguiar Retes, Erzbischof von Tlalnepantla (Mexiko);
John Ribat MSC, Erzbischof von Port Moresby (Papua Neuguinea);
Joseph William Tobin CSSR, Erzbischof von Indianapolis (USA).

Den Mitgliedern des Kardinalskollegiums werde ich auch einen emeritierten Erzbischof und zwei emeritierte Bischöfe hinzufügen, die sich in ihrem seelsorglichen Dienst ausgezeichnet haben, sowie einen Priester, der ein klares christliches Zeugnis gegeben hat. Sie vertreten die vielen Bischöfe und Priester, die in der ganzen Kirche das Volk Gottes erbauen, indem sie die barmherzige Liebe Gottes in der täglichen Sorge um die Herde des Herrn und im Bekenntnis des Glaubens verkünden.

Es sind:

Anthony Soter Fernandez, emeritierter Erzbischof von Kuala Lumpur (Malaysia);
Renato Corti, emeritierter Erzbischof von Novara (Italien);
Sebastian Koto Khoarai OMI, emeritierter Bischof von Mohale’s Hoek (Lesotho);
Hochwürden Ernest Simoni, Priester des Erzbistums von Shkodrë-Pult (Scutari – Albanien).

Wir wollen für die neuen Kardinäle beten, dass sie ihre Zugehörigkeit zu Christus bekräftigen, dem Hohen Priester, der barmherzig und treu ist (vgl. Hebr 2,17), und mir so bei meinem Dienst als Bischof von Rom und »immerwährendem und sichtbaren Prinzip und Fundament der Glaubenseinheit und der Gemeinschaft« (Lumen gentium, 18) helfen. [...]
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