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Dokumentation
Papst Franziskus eröffnet die Bischofssynode in der Basilika von St. Peter

Unser Denken und Planen soll mit dem Traum Gottes übereinstimmen

Homilie bei der Eucharistiefeier am 5. Oktober
Unser Denken und Planen soll mit dem Traum Gottes übereinstimmen
Mit einem festlichen Gottesdienst eröffnete Papst Franziskus die mit Spannung erwartete Bischofssynode
Heute verwenden der Prophet Jesaja wie auch das Evangelium das Bild vom Weinberg des Herrn. Der Weinberg des Herrn ist sein »Traum«, der Plan, den er mit all seiner Liebe hegt, wie ein Bauer sich um seinen Weingarten kümmert. Die Rebe ist eine Pflanze, die viel Pflege verlangt!

Der »Traum« Gottes ist sein Volk: Er hat es gepflanzt, und er pflegt es mit geduldiger und treuer Liebe, damit es ein heiliges Volk wird, ein Volk, das viele gute Früchte der Gerechtigkeit bringt.

Doch sowohl in der alten Weissagung als auch im Gleichnis Jesu wird der Traum Gottes vereitelt. Jesaja sagt, dass der so geliebte und gepflegte Weinberg »nur saure Beeren« brachte (5,2.4): Gott »hoffte auf Rechtsspruch – doch siehe da: Rechtsbruch, und auf Gerechtigkeit – doch siehe da: Der Rechtlose schreit« (V. 7). Im Evangelium sind es hingegen die Winzer, die den Plan des Herrn verderben: Sie tun nicht ihre Arbeit, sondern haben ihre eigenen Interessen im Sinn.

Jesus wendet sich mit seinem Gleichnis an die Hohenpriester und an die Ältesten des Volkes, das heißt an die »Weisen«, an die Führungsschicht. Ihnen hat Gott in besonderer Weise seinen »Traum«, das heißt sein Volk anvertraut, damit sie es pflegen, sich um es kümmern, es vor den wilden Tieren bewahren. Das ist die Aufgabe der Führenden im Volk: den Weinberg mit Freiheit, Kreativität und Fleiß zu pflegen.

Jesus sagt, dass jene Winzer jedoch den Weinberg an sich gerissen haben; in ihrer Gier und ihrem Hochmut meinen sie, mit ihm zu machen, was sie wollen, und so nehmen sie Gott die Möglichkeit, seinen Traum von dem Volk, das er sich erwählt hat, zu verwirklichen.

Die Versuchung der Gier ist immer vorhanden. Wir begegnen ihr auch in der großen Weissagung von Ezechiel über die Hirten (vgl. Kap. 34), die der heilige Augustinus in einer seiner berühmten Reden kommentiert hat; wir haben sie im Stundenbuch gerade wieder gelesen. Gier nach Geld und Macht. Und um diese Gier zu befriedigen, laden die schlechten Hirten den Menschen unerträgliche Lasten auf die Schultern, die zu tragen sie selber aber keinen Finger rühren (vgl. Mt 23,4).

Auch wir in der Bischofssynode sind gerufen, für den Weinberg des Herrn zu arbeiten. Die Synodenversammlungen sind nicht dazu da, schöne und originelle Ideen zu diskutieren oder zu sehen, wer intelligenter ist… Sie sind dazu da, den Weinberg des Herrn besser zu pflegen und zu hüten, an seinem Traum, seinem Plan der Liebe für sein Volk mitzuarbeiten. In diesem Fall verlangt der Herr von uns, uns um die Familie zu kümmern, die von Anfang an ein wesentlicher Bestandteil seines Liebesplans für die Menschheit war. [...]
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