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Apostolische Reise
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Apostolische Reise nach Marseille
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Papst Benedikt XVI.
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Apostolische Reise nach Ungarn 2023
Begegnung mit den Vertretern der Regierung, der Zivilgesellschaft und des Diplomatischen Korps
im ehemaligen Karmelitenkloster in Budapest
Im Herzen Europas auf der Suche nach Frieden
Ansprache von Papst Franziskus am 28. April

Artikel 1Frau Staatspräsidentin,
Herr Ministerpräsident,
geschätzte Mitglieder der Regierung und des Diplomatischen Korps,
sehr verehrte Verantwortungsträger und Vertreter der Zivilgesellschaft,
meine Damen und Herren!

Ich begrüße Sie herzlich und danke der Frau Präsidentin für das Willkommen und auch ihre freundlichen und tiefen Worte. Politik entsteht aus der Stadt, aus der Polis, aus der konkreten Leidenschaft für das Zusammenleben, indem Rechte garantiert und Pflichten respektiert werden. Wenige Städte helfen uns beim Nachdenken darüber so sehr wie Budapest, das nicht nur eine vornehme und lebendige Hauptstadt ist, sondern auch ein zentraler Ort in der Geschichte: als Zeuge bedeutender Wendepunkte im Laufe der Jahrhunderte ist es gerufen, ein Akteur für die Gegenwart und die Zukunft zu sein; hier »umarmen sich die sanften Wellen der Donau, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist« (A. JÓZSEF, An der Donau), wie einer eurer großen Dichter schrieb. Ich möchte daher einige Gedanken mit euch teilen und dabei von Budapest als Stadt der Geschichte, Stadt der Brücken und Stadt der Heiligen ausgehen.

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Begegnung mit den Bischöfen, Priestern, Diakonen, Gottgeweihten, Seminaristen und pastoralen Mitarbeitern
in der Konkathedrale Sankt Stephan in Budapest
Christus ist unsere Zukunft
Ansprache von Papst Franziskus am 28. April

Artikel 2Liebe Brüder im Bischofsamt,
liebe Priester und Diakone,
gottgeweihte Frauen und Männer,
liebe Seminaristen,
liebe pastorale Mitarbeiter,
Brüder und Schwestern,
dicsértessék a Jézus Krisztus!
[Laudetur Jesus Christus!]

Ich freue mich, wieder hier zu sein, nachdem ich mit euch den 52. Eucharistischen Weltkongress erlebt habe. Es war ein Moment großer Gnade, und ich bin sicher, dass seine geistlichen Früchte euch begleiten. Ich danke Bischof Veres für sein Grußwort an mich und dafür, dass er den Wunsch der Katholiken Ungarns mit folgenden Worten zum Ausdruck gebracht hat: »In dieser sich verändernden Welt wollen wir bezeugen, dass Christus unsere Zukunft ist«. Christus. Nicht: »Die Zukunft ist Christus«, nein: Christus ist unsere Zukunft. Nicht die Dinge verändern. Das ist eine der wichtigsten Aufgaben für uns: die Veränderungen und den Wandel unserer Zeit zu deuten und zu versuchen, die pastoralen Herausforderungen so gut wie möglich zu meistern. Mit Christus und in Christus. Nichts ohne den Herrn, nichts fern vom Herrn tun.

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Begegnung mit den Armen und den Flüchtlingen
in der Kirche der heiligen Elisabeth in Budapest
Die Sprache der Nächstenliebe
Ansprache von Papst Franziskus am 29. April

Artikel 3Guten Morgen,
liebe Brüder und Schwestern!

Ich bin froh, hier unter euch zu sein. Danke, Bischof Antal, für Ihre Begrüßungsworte und danke, dass Sie an den großherzigen Dienst erinnert haben, den die ungarische Kirche für die Armen und mit den Armen leistet. Die Armen und die Bedürftigen – das sollten wir nie vergessen – stehen im Mittelpunkt des Evangeliums: Jesus ist nämlich gekommen, »damit er den Armen eine frohe Botschaft bringe« (vgl. Lk 4,18). Sie zeigen uns somit eine faszinierende Herausforderung auf, damit der Glaube, zu dem wir uns bekennen, nicht zum Gefangenen eines lebensfernen Kults wird und nicht einer Art von »spirituellem Egoismus« zum Opfer fällt, also einer Spiritualität, die ich für meine eigene innere Ruhe und Zufriedenheit konstruiere. Wahrer Glaube hingegen ist derjenige, der stört, der riskiert, der zu den Armen hinausführt und dazu befähigt, mit dem Leben die Sprache der Nächstenliebe zu sprechen. Wie der heilige Paulus sagt, können wir viele Sprachen sprechen, Weisheit und Reichtümer besitzen, aber wenn wir keine Liebe haben, haben und sind wir nichts (vgl. 1 Kor 13,1-13).

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Pressekonferenz mit Papst Franziskus auf dem Rückflug von Budapest nach Rom am 30. April
Frieden wird immer möglich durch die Öffnung von Kanälen der Freundschaft

Artikel 3Matteo Bruni: Guten Tag, Eure Heiligkeit, ich danke Ihnen für Ihre Worte in diesen Tagen bei den vielen Begegnungen mit verschiedenen Teilen der ungarischen Gesellschaft, gewissermaßen in Kontinuität mit den Treffen, die im September 2021 stattgefunden haben; und ich danke Ihnen auch für diese Gelegenheit, mit Ihnen das Gespräch über die Reise fortsetzen zu können. Vielen Dank.

Papst Franziskus: Guten Abend und vielen Dank für eure Arbeit, eure Begleitung. Es waren intensive, aber gute drei Tage. Jetzt habt ihr das Wort.

Matteo Bruni: Also, die erste Frage kommt von einem ungarischen Journalisten, Antal Hubai vom ungarischen Fernsehen:

Antal Hubai – RTL KLUB: Guten Tag, wir wissen, dass Sie, Heiliger Vater, im Laufe Ihres Lebens mehrere persönliche Erfahrungen mit den Ungarn gemacht haben. Hat sich Ihre Sichtweise nach Ihren jetzigen Begegnungen in Ungarn verändert, und wenn ja, wie?

Papst Franziskus: Ja, ich habe tatsächlich in den sechziger Jahren Erfahrungen gemacht, als ich in Chile studierte; viele ungarische Jesuiten mussten dorthin kommen, weil sie aus Ungarn vertrieben worden waren. Dann bin ich sehr mit den ungarischen Maria-Ward-Schwestern befreundet geblieben, die 20 km von Buenos Aires entfernt eine Schule hatten.

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