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Apostolische Reise nach Budapest und in die Slowakei 2021
Ansprache von Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag, 12. September, auf dem Heldenplatz in Budapest
Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft
 

Budapest. Am Ende des Gottesdienstes zum Abschluss des Eucharistischen Weltkongresses betete Papst Franziskus mit den Gläubigen den Angelus. Dabei richtete er folgende Worte an die rund 100.000 Menschen, die sich auf dem Heldenplatz versammelt hatten:

Liebe Brüder und Schwestern,

Eucharistie bedeutet »Danksagung« und am Ende dieser Feier, die den Eucharistischen Kongress und meinen Besuch in Budapest abschließt, möchte ich von Herzen Dank sagen. Ich danke der großen christlichen Familie Ungarns, die ich mit ihren Bräuchen, mit ihrer Geschichte, mit ihren Brüdern und Schwestern katholischen Glaubens oder anderer Konfessionen umarme, die alle auf dem Weg zur vollen Einheit sind. In diesem Zusammenhang grüße ich herzlich den Patriarchen Bartholomaios als Bruder, der uns mit seiner Anwesenheit ehrt. Danke insbesondere meinen geschätzten Brüdern im Bischofsamt, den Priestern, den Gottgeweihten und euch allen, liebe Gläubige! Großer Dank gilt all denen, die sich um die Durchführung des Eucharistischen Kongresses und dieses Tages bemüht haben.

Während ich meine Dankbarkeit gegenüber den zivilen und religiösen Verantwortungsträgern erneuere, die mich empfangen haben, möchte ich dir, liebes Volk von Ungarn, köszönöm [danke], danke, sagen. Der Hymnus, der den Kongress begleitet hat, wendet sich folgendermaßen an dich: »Über tausend Jahre war das Kreuz die Säule deines Heils, auch heute möge das Zeichen Christi für dich die Verheißung einer besseren Zukunft sein«. Dies wünsche ich euch, dass das Kreuz eure Brücke zwischen der Vergangenheit und der Zukunft sei! Das religiöse Empfinden ist der Lebenssaft dieser Nation, die so treu zu ihren Wurzeln steht. Aber das Kreuz, das in den Erdboden eingepflanzt ist, lädt uns nicht nur dazu sein, uns gut zu verwurzeln, sondern es erhebt und breitet seine Arme für alle aus: Es mahnt dazu, feste Wurzeln zu bewahren, aber ohne sich zu verschanzen; aus den Quellen zu schöpfen und uns dabei den Dürstenden unserer Zeit zu öffnen. Mein Wunsch ist, dass ihr so sein möget: gefestigt und offen, verwurzelt und respektvoll. Isten éltessen! [Gott bewahre euch!] Das »Missionskreuz« ist das Symbol dieses Kongresses: Es möge euch dazu bringen, mit dem Leben das befreiende Evangelium der grenzenlosen Güte Gottes zu jedem von uns zu verkünden. In der heutigen Hungersnot nach Liebe ist sie die Nahrung, auf die der Mensch wartet.

Heute werden nicht so weit von hier in Warschau zwei Zeugen des Evangeliums seliggesprochen: Kardinal Stefan Wyszynski und Mutter Elzbieta Czacka, die Gründerin der franziskanischen Dienerinnen vom Kreuz. Beide Zeugen kannten das Kreuz aus der Nähe. Der Primas von Polen, verhaftet und isoliert, war immer ein mutiger Hirte nach dem Herzen Christi, ein Herold der Freiheit und der Menschenwürde. Schwester Elzbieta, die in ganz jungen Jahren ihr Augenlicht verlor, widmete ihr ganzes Leben der Unterstützung der Blinden. Das Beispiel dieser beiden neuen Seligen rege uns an, die Finsternis mit der Kraft der Liebe in Licht zu verwandeln. [...]

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