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Apostolische Reise nach Rumänien 2019
Heilige Messe am Fest Mariä Heimsuchung in der katholischen Kathedrale St. Josef in Bukarest
Das Wunder einer Kultur der Begegnung
Homilie von Papst Franziskus am 31. Mai
 

Bukarest. Papst Franziskus hat zum Abschluss seines ersten Besuchstages in Rumänien eine heilige Messe in der katholischen Hauptstadtkathedrale von Bukarest gefeiert. Tausende Gläubige verfolgten den Gottesdienst über Bildschirme vor dem Gotteshaus. Der Feier wohnten auch Staatspräsident Klaus Johannis und Ministerpräsidentin Viorica Dancila bei. Der Papst würdigte in seiner Predigt die großherzigen Leistungen von Frauen und Müttern und rief zu einer »Kultur der Begegnung« auf. Er sagte:

Das Evangelium, das wir gehört haben, lässt uns an der Begegnung von zwei Frauen teilhaben, die sich umarmen und alles mit Freude und Lob erfüllen: Das Kind hüpft vor Freude und Elisabet preist ihre Cousine für ihren Glauben; Maria besingt die Wundertaten, die der Herr an seiner demütigen Magd gewirkt hat, mit dem großen Lobgesang der Hoffnung für die, die nicht mehr singen können, weil sie die Stimme verloren haben … Gesang der Hoffnung, der auch uns aufwecken und einladen will, ihn heute anzustimmen, und zwar mittels dreier kostbarer Elemente, die aus unserer Betrachtung der ersten Jüngerin hervorgehen: Maria geht, Maria begegnet Elisabet, Maria freut sich.

Maria geht … von Nazaret zum Haus des Zacharias und der Elisabet: Es ist die erste der Reisen Marias, von der die Schrift uns berichtet; die erste von vielen. Sie wird dann von Galiläa nach Betlehem gehen, wo Jesus geboren werden wird; sie wird nach Ägypten fliehen, um das Kind vor Herodes zu retten; sie wird sich jedes Jahr zum Paschafest wieder nach Jerusalem begeben bis zum letzten Fest, an dem sie Jesus auf Kalvaria folgen wird. Diese Reisen haben ein Merkmal: Es waren nie einfache Wege, sie haben Mut und Geduld erfordert. Sie sagen uns, dass die Gottesmutter die Anstiege kennt, unsere Anstiege kennt: Sie ist uns Schwester auf dem Weg. Da sie die Mühsal kennt, weiß sie, wie sie uns in den Widrigkeiten an der Hand nehmen soll, wenn wir vor den steilsten Serpentinen des Lebens stehen. Denn als gute Mutter weiß Maria, dass die Liebe sich in den kleinen Dingen des Alltags den Weg bahnt. Mütterliche Liebe und mütterlicher Erfindungsgeist, der imstande ist, mit ein paar ärmlichen Windeln und einer Fülle zärtlicher Liebe einen Tierstall in das Haus Jesu zu verwandeln (vgl. Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium, 286). Maria zu betrachten erlaubt uns, den Blick auf die vielen Frauen, Mütter und Großmütter dieser Erde zu richten, die mit Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit, Entsagung und Einsatz die Gegenwart gestalten und die Träume für die Zukunft spinnen. Sie leben eine ausdauernde und unbeachtete stille Hingabe, die nicht fürchtet, »die Ärmel hochzukrempeln« und sich die Schwierigkeiten auf die Schultern zu laden, um das Leben der eigenen Kinder und der gesamten Familie voranzubringen und dabei »gegen alle Hoffnung« (Röm 4,18) zu hoffen. In lebendiger Erinnerung ist die Tatsache, dass in eurem Volk ein starker Sinn für Hoffnung lebt und pulsiert, über alle Umstände hinaus, welche die Hoffnung verdunkeln oder auszulöschen suchen. Wenn wir auf Maria und so viele Gesichter von Müttern schauen, erfahren und nähren wir den Raum für die Hoffnung (vgl. Dokument von Aparecida, 536), der Zukunft schafft und eröffnet. Sagen wir es voller Kraft: In unserer Bevölkerung gibt es Raum für Hoffnung. Deshalb geht Maria und lädt uns ein, gemeinsam zu gehen. [...]

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