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Papst Benedikt XVI.
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Aus dem Vatikan
Akt der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens im Petersdom

Königin des Friedens, erbitte der Welt Frieden

Königin des Friedens, erbitte der Welt Frieden
Vatikanstadt. Papst Franziskus hat in einer besonderen Bußfeier im Petersdom am Nachmittag des 25. März um Vergebung gebeten und für den Frieden in der Welt gebetet. Dabei weihte er die Menschheit, insbesondere Russland und die Ukraine, dem Unbefleckten Herzen Mariens. In einem Brief an alle Bischöfe der Kirche hatte der Papst am 21. März erläutert: »Dies soll ein Akt der Weltkirche sein, die in diesem dramatischen Augenblick durch die Mutter Jesu, die auch unsere Mutter ist, den Schmerzensschrei aller, die leiden und ein Ende der Gewalt herbeisehnen, vor Gott trägt. Zugleich vertraut sie die Zukunft der Menschheit der Königin des Friedens an. Ich lade Sie also ein, sich diesem Weiheakt anzuschließen.« Entsprechend wurde der Text des Gebetes in 36 Sprachen veröffentlicht. Diözesen weltweit folgten dem Aufruf des Papstes und nahmen in Russland und der Ukraine, in Kasachstan und Skandinavien, in Amerika und Afrika an diesem weltumspannenden Gebet teil, gleichzeitig, deshalb versammelten sich in Australien Bischöfe und Gläubige um drei Uhr morgens in den Kirchen. Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz und anderen europäischen Ländern beteiligten sich die Diözesen. Als päpstlicher Gesandter vollzog Kardinal Konrad Krajewski zur selben Zeit im portugiesischen Marienwallfahrtsort Fatima die Weihe. In Moskau feierte Erzbischof Paolo Pezzi die heilige Messe. Vor einer Figur der Muttergottes von Fatima sprach Papst Franziskus im Petersdom das folgende Weihegebet:

O Maria, Mutter Gottes, die du auch unsere Mutter bist, wir kommen zu dir in dieser Stunde der Bedrängnis. Du bist Mutter, du liebst uns und du kennst uns. Dir ist nicht verborgen, was uns im Herzen bewegt. Mutter der Barmherzigkeit, wie oft haben wir deine zärtliche Fürsorge erfahren, deine friedenbringende Gegenwart, denn du geleitest uns immer zu Jesus, dem Fürsten des Friedens.

Wir aber sind vom Weg des Friedens abgekommen. Wir haben die Lehren aus den Tragödien des letzten Jahrhunderts und das Opfer der Millionen in den Weltkriegen Gefallenen vergessen. Wir haben die Verpflichtungen, die wir als Gemeinschaft der Nationen eingegangen sind, nicht erfüllt, und wir verraten die Träume der Völker vom Frieden und die Hoffnungen der jungen Menschen. Wir sind an Gier erkrankt, wir haben uns in nationalistischen Interessen verschlossen, wir haben zugelassen, dass Gleichgültigkeit und Egoismus uns lähmen. Wir haben Gott nicht beachtet, wir haben es vorgezogen, mit unseren Lügen zu leben, Aggressionen zu nähren, Leben zu unterdrücken und Waffen zu horten. Dabei haben wir vergessen, dass wir die Hüter unserer Nächsten und unseres gemeinsamen Hauses sind. Mit Kriegen haben wir den Garten der Erde verwüstet, mit unseren Sünden haben wir das Herz unseres Vaters verletzt, der will, dass wir Brüder und Schwestern sind. Wir sind allen und allem gegenüber gleichgültig geworden, außer uns selbst. Und schamerfüllt sagen wir: Vergib uns, Herr! [...]
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