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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Kirche in der Welt
Buchveröffentlichung zum 10. Todestag von Prälat Erwin Gatz

Neue Aspekte der Kirchengeschichte

Neue Aspekte der Kirchengeschichte
Benedikt XVI. wird von Prälat Gatz beim Campo Santo begrüßt.
Prälat Erwin Gatz, von 1975 bis 2010 Rektor des Campo Santo Teutonico und Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft, starb vor zehn Jahren am 8. Mai 2011 in Maastricht, kurz nach seinem 78. Geburtstag. Nur wenige Tage später hätte er wieder nach Rom reisen wollen, um sich einem neuen Bischofslexikon zu widmen. In Erinnerung ist Gatz vor allem als Kirchenhistoriker, der durch mehrbändige Handbücher und Lexika zur deutschen Kirchen- und Bistumsgeschichte hervorgetreten ist. Zu seinen Ehren sollte am Campo Santo Teutonico eine Tagung stattfinden, deren Referate nun in einem Buch im Verlag Schnell & Steiner (Regensburg) unter dem Titel »Neue Aspekte einer Geschichte des kirchlichen Lebens« veröffentlicht wurden. Allein die enorme Zahl derer, die sich in die »Tabula memorialis« eingetragen haben, zeugt von der Wertschätzung, die Prälat Gatz genossen hat.

Herausgeber sind Dr. Clemens Brodkorb, Archivleiter des Münchener Provinzarchivs der zentraleuropäischen Jesuiten, und Prof. Dr. Dominik Burkard, Professor für Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg. Beide sind seit vielen Jahren dem Campo Santo Teutonico eng verbunden. Ihre Auswahl der Autoren und Themen ist so, dass man in dem ganzen Band sehr viel über die Persönlichkeit von Erwin Gatz erfährt, nicht nur in der trefflichen Biographie aus der Feder von Brodkorb, die an den Anfang gestellt ist, sondern auch in vielen anderen Beiträgen. Als Erwin Gatz verabschiedet wurde, schreibt Brodkorb, »hinterließ er ein bestelltes Haus. Bei der Verabschiedung war mit Händen zu greifen, wie lebendig diese alte deutsche Stiftung viele Jahre nach der Gründung der Erzbruderschaft, des Priesterkollegs und des Instituts der Görres-Gesellschaft noch immer ist« (S. 49).

»Scientia« und »Memoria«


Der Band gliedert sich in zwei Teile: Der erste, »Scientia«, enthält 12 wissenschaftliche Beiträge, es folgen im zweiten Teil, »Memoria«, Grußworte von Rektor Hans-Peter Fischer und mir und von Abt Korbinian Birnbacher, sowie die im Mai am Campo Santo verlesene Predigt des Augsburger Bischofs Bertram Meier zum 10. Todestag von Erwin Gatz.

Joachim Bürkle aus Würzburg spricht über die Studienkurse für Religionslehrer höherer Schulen in Rom am Campo Santo Teutonico von 1959 bis 1970. Die Lehrerseminare waren eine sehr erfolgreiche, damals sehr moderne Initiative von Rektor August Schuchert in den 1960er-Jahren, mit starker Beteiligung auch des Görres-Instituts. Bemerkenswert ist dabei die politische Vernetzung des Rektors Schuchert mit dem Adenauer-Deutschland.

Rainald Becker aus München bringt eine kleine, wundersame Studie über amerikanische Priester am Campo Santo Teutonico, oder wie er sich ausdrückt, eine Studie über den »Austausch unter ›Stammesbrüdern‹ diesseits und jenseits des Atlantiks« (S. 151). Der Campo Santo war nie rein deutsch. Das beweist Becker. Seit 1900 entwickelte sich der Campo Santo zu einer »römischen Schnittstelle im Kontakt zwischen deutschem und amerikanischen Katholizismus« (S. 138).

Josef Pilvousek aus Erfurt lenkt die Aufmerksamkeit auf die nicht zu unterschätzende Rolle von Gatz für die ostdeutsche Kirchengeschichtsschreibung. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

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