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Aus dem Vatikan
Generalaudienz als Videostream aus der Bibliothek des Apostolischen Palastes am 3. März

Mit Gott zu sprechen ist eine Gnade

Mit Gott zu sprechen ist eine Gnade
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Auf unserem Weg der Katechese über das Gebet wollen wir heute und in der nächsten Woche sehen, wie uns das Gebet, dank Jesus Christus, weit öffnet für die Dreifaltigkeit – für den Vater, den Sohn, den Heiligen Geist –, für das unendliche Meer Gottes, der Liebe ist. Jesus hat uns den Himmel geöffnet und uns in Beziehung zu Gott gebracht. Er hat das getan: Er hat uns geöffnet für diese Beziehung mit dem dreieinigen Gott: dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Das sagt der Apostel Johannes zum Abschluss des Prologs seines Evangeliums: »Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht« (1,18). Jesus hat uns Kunde gebracht von dieser Identität, von der Identität Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wir wussten wirklich nicht, wie man beten soll: welche Worte, welche Empfindungen und welche Sprachen für Gott angemessen sind. In jener von den Jüngern an den Meister gerichteten Bitte, die wir im Laufe dieser Katechesen oft in Erinnerung gerufen haben, liegt das ganze Herumirren des Menschen, seine oft gescheiterten Versuche, sich an den Schöpfer zu wenden: »Herr, lehre uns beten!« (Lk 11,1).

Bewegendes Bekenntnis

Nicht alle Gebete sind gleich, und nicht alle sind angebracht: Die Bibel selbst bezeugt uns den schlechten Ausgang vieler Gebete, die zurückgewiesen werden. Vielleicht ist Gott manchmal mit unseren Gebeten nicht zufrieden, und wir merken es nicht einmal. Gott schaut auf die Hände des Beters: Um sie rein zu machen, braucht man sie nicht zu waschen, sondern muss sich von bösen Taten fernhalten. Der heilige Franziskus betete: »Nullu homo ène dignu te mentovare«, also »kein Mensch ist würdig, dich zu nennen« (Sonnengesang).

Aber das vielleicht bewegendste Bekenntnis zur Armut unseres Gebets ist aus dem Mund jenes römischen Hauptmanns hervorgegangen, der Jesus eines Tages bat, seinen kranken Diener zu heilen (vgl. Mt 8,5-13). Er fühlte sich völlig unzulänglich: Er war kein Jude, er war Offizier der verhassten Besatzungsarmee. Aber die Sorge um den Diener lässt es ihn wagen, und er sagt: »Herr, ich bin es nicht wert, dass du unter mein Dach einkehrst; aber sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund!« (V. 8). Es ist das Wort, das auch wir in jeder Eucharistiefeier wiederholen. Mit Gott zu sprechen ist eine Gnade: Wir sind es nicht wert, wir können kein Recht beanspruchen, wir »lahmen« mit jedem Wort und jedem Gedanken … Aber Jesus ist die Tür, die uns für dieses Gespräch mit Gott öffnet. [...]
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