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Papst Benedikt XVI.
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Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Franziskus beim Angelusgebet am vierten Sonntag der Fastenzeit »Laetare«, 14. März

Das Herz der unendlichen Liebe öffnen

Das Herz der unendlichen Liebe öffnen
Papst Franziskus hielt den Angelus vom Fenster des Apostolischen Palastes aus. Da seit Montag, 15. März, pandemiebedingt erneut ein strenges Ausgangsverbot gilt, wird dies wohl erst in einigen Wochen wieder möglich sein.
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

An diesem vierten Fastensonntag beginnt die Eucharistiefeier mit der Einladung: »Freue dich, Stadt Jerusalem …« (vgl. Jes 66,10). Was ist der Grund für diese Freude? Was ist inmitten der Fastenzeit der Grund für diese Freude? Das heutige Evangelium sagt uns: Gott »hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat« (Joh 3,16). Diese freudige Botschaft ist das Herzstück des christlichen Glaubens: Gottes Liebe hat ihren Höhepunkt in der Gabe seines Sohnes an die schwache und sündige Menschheit gefunden. Er hat uns seinen Sohn geschenkt, uns, uns allen.

Dies zeigt sich in dem nächtlichen Dialog zwischen Jesus und Nikodemus, von dem ein Teil im heutigen Evangelium beschrieben wird (vgl. Joh 3,14-21). Nikodemus erwartete wie jedes Mitglied des Volkes Israel den Messias und sah ihn als starken Mann, der die Welt machtvoll richten würde. Jesus hingegen versetzt diese Erwartung in eine Krise, indem er sich unter drei Aspekten darstellt: dem des am Kreuz erhöhten Menschensohnes, dem des zur Rettung in die Welt gesandten Gottessohnes und dem des Lichts, das diejenigen, die der Wahrheit folgen, von denen unterscheidet, die der Lüge folgen. Sehen wir uns diese drei Aspekte an: Menschensohn, Sohn Gottes und Licht.

Jesus bezeichnet sich zunächst als Menschensohn (V. 14-15). Der Text spielt auf die Geschichte von der kupfernen Schlange an (vgl. Num 21,4-9), die nach Gottes Willen von Mose in der Wüste aufgerichtet wurde, als das Volk von giftigen Schlangen angegriffen wurde. Wer gebissen wurde und die kupferne Schlange ansah, wurde geheilt. In ähnlicher Weise wurde Jesus am Kreuz erhöht und diejenigen, die an ihn glauben, werden von der Sünde geheilt und leben.

Der zweite Aspekt ist der des Sohnes Gottes (V. 16-18). Gott, der Vater, liebt die Menschheit so sehr, dass er seinen Sohn »hingegeben« hat: Er hat ihn in der Menschwerdung hingegeben und er hat ihn hingegeben, indem er ihn dem Tod überantwortet hat. Der Zweck der Gabe Gottes ist das ewige Leben der Menschen: Denn Gott sendet seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu richten, sondern damit die Welt durch Jesus gerettet wird. Die Sendung Jesu ist eine Sendung des Heils, des Heils für alle. [...]
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