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Kultur
Der Botanische Garten in Rom

Ein Traum für Natur- und Gartenliebhaber

Ein Traum für Natur- und Gartenliebhaber
Bildimpression aus dem »Orto Botanico« mit dem prachtvollen Palazzo Corsini.
Von Christa Langen-Peduto

Gleich um die Ecke »tobt der Bär«, es ist kräftig was los. Im römischen Altstadtviertel Trastevere reiht sich Lokal an Lokal, wird gegessen, getanzt und gefeiert bis tief in die Nacht. Doch hier am Largo Cristina di Svezia gibt es Stimmengeräusche höchstens bei den Führungen für Zehntausende von Schülern und Touristen pro Jahr. Ansonsten ist der Botanische Garten Roms, einer der bedeutendsten Italiens, meist ein Ort der Stille auf rund 120.000 Quadratmetern. Ein Garten Eden mit 3.000 Pflanzenarten, unter Leitung von Professor Fabio Attorre sachkundig betreut und verwaltet von der biologischen Fakultät der römischen Universität La Sapienza. Was erklärt, dass dort nicht nur stetig 15 bis 17 Gärtner die Pflanzenpracht pflegen. Auch mit Blick auf die didaktische Funktion wird im und rund um den Botanischen Garten wissenschaftlich gearbeitet und geforscht.

Für die Öffentlichkeit ist er erst seit 35 Jahren zugänglich, in diesem Jahr erstmals auch sonntags und im August geöffnet. Es gibt einen japanischen Garten, einen mediterranen Wald, Rosen-, Palmen- und Bambusbereiche, außerdem medizinische Nutz-, Küchen-, Wasser- und Aromapflanzen, ferner sieben Treibhäuser. Dr. Andrea Bonito, hauptverantwortlich für den sogenannten »Giardino dei Semplici«, den »Garten der Einfachen«, nämlich der Heilpflanzen, und außerdem passionierter Pflanzenfotograf, gibt uns bei einem Rundgang detaillierte Erklärungen.

Archäologische Fundstücke

Es ist ein Garten mit Geschichte – wie könnte es auch anders sein in Rom. Er liegt am Abhang des Gianicolo-Hügels, verläuft von unten nach oben, nämlich von Trastevere aus in die Höhe und endet oben an einem Stück der Aurelianischen Mauern von 270 n. Chr. Archäologisch betrachtet gehört er zum »Ager Vaticanus« auf der rechten Tiberseite außerhalb des altrömischen Stadtkerns. Dort wurden Hinweise auf archaisches etruskisches Leben gefunden, vor allem aber Gräber und Villen aus der Antike. So stehen heutzutage zwischen den 340 über hundertjährigen Bäumen und zahlreichen seltenen Pflanzen auch Skulpturen aus dem ersten bis dritten nachchristlichen Jahrhundert, darunter Büsten, Marmorstatuen und -reliefs mit Inschriften, ein Löwenkopf und Graburnen. Einige Fundstücke sind auch in einem kleinen Museum auf dem Gelände ausgestellt. Schon vor dem Eingang zum Botanischen Garten weist ein Marmor-Sarkophag aus dem dritten Jahrhundert daraufhin, dass drinnen etwas Besonderes zu sehen ist.

Im 18. Jahrhundert kamen dann auch wunderschöne Springbrunnen dazu, ebenso wie die originelle »Treppe der elf Brunnen« von 1742. Sie besteht aus fünf abfallenden Becken, aus denen elf Wasserstrahle sprudeln, der größte aus einem Delphinmaul. Seitlich der Treppe stehen, möglicherweise schon seit 1780, monumentale Baumexemplare von »Platanus orientalis L.«. Von dort aus – ebenso vom japanischen Garten mit einem Pavillon, zwei kleinen Seen und Wasserfällen – bietet sich dem Besucher ein herrliches Panorama mit Blick auf das barocke Rom. [...]
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