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Kultur
Deutscher Orden gedachte in Innsbruck Erzherzog Maximilians III. (1558-1618)

Regent und Hochmeister

Regent und Hochmeister
Blick in den Innsbrucker Dom mit dem monumentalen Grabmal.
Die Ballei »An der Etsch und im Gebirge«, die Komturei »Am Inn und Hohen Rhein«, die Ballei Deutschland der Familiaren des Deutschen Ordens sowie der Deutschherrenvorstand gedachten in Innsbruck vom 21. bis 24. Juni des 400. Todestages Erzherzog Maximilians III., des Deutschmeisters, anlässlich der gleichzeitig stattfindenden Feier der Investitur von Neufamiliaren des Deutschen Ordens. Auf dem Programm standen unter anderem ein Pontifikalamt im Dom zu St. Jakob mit der Investitur, das Symposium »Maximilian III. – Regent und Hochmeister« sowie ein Pontifikalamt in der Stiftsbasilika des Zisterzienserstifts Stams.

Ruhmreiche Geschichte

Der Deutsche Orden ist ein Ritterorden, der im Jahre 1190 beim Dritten Kreuzzug im Feldlager vor Akkon im Heiligen Land als Hospitalbruderschaft zur Pflege kranker und verwundeter Pilger gegründet wurde. Die Leitung hatte Kaplan Konrad, der aus dem Pflegepersonal einen geistlichen Orden bildete mit der Bezeichnung »Hospital St. Mariens der Deutschen zu Jerusalem«. Aus diesem entwickelte sich der Deutsche Orden, der 1198 von einem Spitals- zu einem Ritterorden umgestaltet wurde. Er machte durch die Bildung des Ordensstaates Preußen im Ostseeraum Geschichte und erreichte im 14. Jahrhundert seinen Höhepunkt. Mit der Schenkung der St. Margarethen-Kirche durch Friedrich II. fasste der Orden 1215 in Lana Fuß, nachdem 1202 bei Bozen die erste Ordensniederlassung in Tirol entstanden war. 1396 verlieh Papst Bonifaz IX. dem Deutschen Orden die bedeutende Pfarre Lana. Der Orden gründete seit Beginn des 13. Jahrhunderts in Tirol mehrere Niederlassungen, und zwar an Orten, an denen der Pilgerweg nach Rom bzw. ins Heilige Land vorbeiführte. Er übernahm dort die Verwaltung von Spitälern, zum Beispiel in Lengmoos um 1220 und in Sterzing um 1244. Nach der Eroberung des Heiligen Landes durch den Islam verlagerte der Deutsche Orden das Schwergewicht seiner Tätigkeit nach Osteuropa. Dort trug er viel zur Christianisierung bei. Enge Beziehungen gab es zwischen dem Orden und dem Land Tirol. Bereits zwölf Jahre nach seiner Gründung vor 825 Jahren konnte er in Tirol Fuß fassen und dort seitdem fast ununterbrochen wirken.

Hochmeister ist das höchste Amt im Deutschen Orden. Es entspricht dem eines Generalsuperiors und ist nicht nur im Deutschen Orden vorhanden. »Deutschmeister« (Magister Germaniae) war der Titel eines hohen Ranges innerhalb des Deutschen Ordens. Seit 1219 lautete so die offizielle Bezeichnung des für die Balleien im Heiligen Römischen Reich zuständigen Landmeisters.

Eines der frühesten und zugleich geschichtsträchtigsten Zeichen der Zusammenwirkens zwischen dem Deutschen Orden und den Habsburgern wurde bereits im Jahre 1363 gesetzt, als der Vertreter des Ordens neben 14 weiteren Zeugen als erster und höchstrangiger Adelsvertreter Tirols seine Unterschrift unter das Testament der Margarethe Maultasch setzte, mit dem sie das Land Tirol den Habsburgern übergab, neben der Landesfürstin als einziger rot siegelnd. [...]
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