zur StartseiteZugang für Abonnenten
Startseite » Archiv » Ausgabe 22/2013 » Kirche in der Welt
Titelcover der archivierten Ausgabe 22/2013 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

Diese Woche

»Die Nachfolge Christi«,
das meistgelesene und gedruckte Buch neben der Bibel (Inc.IV.112)


Apostolische Reise
nach Marseille 2023

Apostolische Reise nach Marseille
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge
zur Reise
nach Marseille



Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI.

Die Themen
des Osservatore Romano


Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.



Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.



Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.



Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.


Links


Hier erhalten Sie weitergehende Informationen
zu unseren Partnerseiten.

<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Kirche in der Welt
Ein Gespräch mit Schwester Mary Ann Walsh, Sprecherin der Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten

Mit sanfter Entschiedenheit

Mit sanfter Entschiedenheit
Mary Ann Walsh, von den Sisters of Mercy of the Americas (Northeast Community), ist die Direktorin der Presseabteilung der Katholischen Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten.
Von Giulia Galeotti

Wir treffen Schwester Mary Ann Walsh, Sprecherin der Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten, an einem historischen Märznachmittag. Während wir den Gianicolo-Hügel besteigen, um zum North American College zu gelangen, regnet es in Rom in Strömen und die Kardinäle sind in der Sixtinischen Kapelle eingeschlossen, um den Nachfolger Benedikts XVI. zu wählen. Hier, im Apartment Nr. 4, befindet sich das römische Hauptquartier dieser unbeirrbaren Schiffskommandantin, die gleichermaßen perfekt in der Lage ist, das stürmische Meer zu überqueren, wie auch die Schifffahrt an einem strahlenden Sonnentag zu genießen.

Wir müssen einige Minuten warten: umgeben vom Computer, von Telefonen, die nicht aufhören, zu klingeln, von eingeschalteten Fax– und Fernsehapparaten, ist Schwester Mary Ann Walsh dabei, mit gelassener und eiserner Entschiedenheit ein Mediendurcheinander zu klären, das sich mit der Presse der West Coast ergeben hat. Und im Übrigen ist es auch ihr zu verdanken, dass die Welt während der Tage der Sedisvakanz auch eine andere Facette der Kirche der Vereinigten Staaten kennengelernt hat. Dasjenige einer geeinten, lächelnden, einladenden und stolzen Kirche, die nach dem Sturm der Skandale dazu bereit ist, sich zu öffnen und einen Dialog zu führen.

Kommt es oft vor, dass eine Frau eine so wichtige und entscheidende Aufgabe erfüllt wie Sie?

Nun, um die Wahrheit zu sagen, es ist etwas ungewöhnlich. Als ich mich dem Universum der Kommunikation angenähert habe, waren wir keineswegs zahlreich, wir Schwestern. Ich habe im Jahr 1983 angefangen, für den Catholic News Service zu arbeiten. Ich habe zu der Zeit auch drei Jahre lang in Rom gelebt: es war wundervoll! Dann wurde ich aus Anlass des Weltjugendtages, der 1993 in Denver stattfinden sollte, als Koordinatorin für die Verbindung zu den Medien ausgewählt. Als ich eingestellt wurde, sagten sie zu mir: »Sie mögen den Papst, sie mögen die Jugendlichen, Sie mögen die Medien, Sie sind rundum perfekt für diesen Job!« Also habe ich angefangen, im Media Relations Office mit den amerikanischen Bischöfen zusammenzuarbeiten. Und da bin ich geblieben und dann Direktorin geworden. It’s a fun job! Ich arbeite gerne mit den Medien zusammen, ich liebe die Herausforderung der Auseinandersetzung. Ich liebe die Welt des Journalismus, wenn er Ausdruck einer ernsthaften Wahrheitssuche ist.

Haben Sie Vorbilder?

Ich habe den Journalismus von klein auf geliebt: als ich ein Kind war, war Helen Thomas, eine berühmte amerikanische Reporterin, mein Idol. Ich habe immer gern geschrieben und war, wie das bei Vielen der Fall ist, äußerst aktiv in der Schulzeitung. Schwester Mary Carmel Gaynor – die zahlreichen Professschwestern wie mir beigebracht hat, wie man auf diesem Gebiet arbeitet – hat uns unentwegt zwei Aspekte eingehämmert: Klarheit und Akribie. Das ist ein äußerst wertvoller Hinweis nicht nur für den, der sich in der Welt der Kommunikation bewegt, sondern für das Leben ganz allgemein. Als ich der Kongregation der Sisters of Mercy of the Americas, Northeast Community beitrat (die sich mit Gesundheit, Armut und Erziehung befasst), glaubte ich, dass die journalistische Phase meines Lebens zu Ende wäre. Und statt dessen … Im Übrigen übt man – wenn man genau hinsieht – auch dann ein erzieherisches Apostolat aus, wenn man in den Medien und mit den Medien arbeitet! [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite

Sonderausgaben
Spaziergänge durch Rom


Spaziergänge durch Rom - Teil 1 und Teil 2
Teil III
jetzt neu erschienen!


mehr Informationen zu diesen Sonderausgaben


Sonderausgabe
Die neuen Glaubenszeugen unter Papst Benedikt XVI.


Die neuen Glaubenszeugen unter Papst Benedikt XVI.
Teil 2 noch erhältlich!

mehr Informationen zu dieser Sonderausgabe


Meditationen von
Papst Franziskus
bei den Frühmessen
in Santa Marta 2013

Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013

Jetzt als eBook!


Jahresinhaltsverzeichnis 2022

Bestellen Sie das Jahresinhaltsverzeichnis 2022 als gedruckte Version in Original-Zeitungsgröße



Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.


aboservice

mehr
Informationen


L’Osservatore Romano
Telefon: +49 (0) 711 44 06-139 · Fax: +49 (0) 711 44 06-138
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum