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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Aus dem Vatikan
Generalaudienz in der »Aula Paolo VI« am 18. Januar

Gemeinsam den Glauben bekennen

Gemeinsam den Glauben bekennen
Vatikanstadt. Bei der Generalaudienz begrüßte Papst Benedikt XVI. eine Delegation von rund 60 Pfarrgemeinde räten aus ganz Österreich, die unter der Leitung des Kärntner Diözesanbischofs Alois Schwarz nach Rom gereist waren. Sie überreichten dem Heiligen Vater die von österreichischen Pfarrern erstellten »Apostelgeschichten der Gegenwart«. Diese wurden auf Anregung der österreichischen Bischöfe in den Pfarreien als Fortsetzung der biblischen Apostelgeschichte des Evangelisten Lukas geschrieben. Die Beiträge sollen verdeutlichen, daß die Geschichte einer jeden Pfarrei mit ihren Erfolgen und Freuden, aber auch Sorgen und Nöten Teil der Geschichte Gottes mit seiner Kirche ist.
Liebe Brüder und Schwestern!

Heute beginnt die Gebetswoche für die Einheit der Christen, die seit über einem Jahrhundert jedes Jahr von Christen aller Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften gefeiert wird, um das außerordentliche Geschenk zu erbitten, für das Jesus, der Herr, selbst beim Letzten Abendmahl vor seinem Leiden gebetet hat: »Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, daß du mich gesandt hast« (Joh 17,21). Der Brauch der Gebetswoche für die Einheit der Christen wurde 1908 von P. Paul Wattson eingeführt, dem Gründer einer anglikanischen Ordensgemeinschaft, die später in die katholische Kirche eingetreten ist. Die Initiative empfing den Segen des heiligen Papstes Pius X. und wurde dann von Papst Benedikt XV. gefördert, der durch das Breve Romanorum Pontificum vom 25. Februar 1916 ihre Feier in der ganzen katholischen Kirche ermutigte.

Geistliches Ereignis Die Gebetsoktav wurde in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von Abbé Paul Couturier aus Lyon entwickelt und vervollkommnet. Er unterstützte das Gebet »für die Einheit der Kirche nach dem Willen Christi und mit den Mitteln, die er will«. In seinen letzten Schriften betrachtet Abbé Couturier diese Woche als ein Mittel, das es dem fürbittenden Gebet Christi ermöglicht, »in den ganzen christlichen Leib einzutreten und ihn zu durchdringen«; es muß wachsen und zu »einem gewaltigen einstimmigen Ruf des ganzen Gottesvolkes« werden, das Gott um dieses große Geschenk bittet. Und eben in der Gebetswoche für die Einheit der Christen findet der Impuls, den das Zweite Vatikanische Konzil der Suche nach der vollen Einheit aller Jünger Christi gegeben hat, jedes Jahr eine seiner wirksamsten Ausdrucksformen. Dieses geistliche Ereignis, das Christen aller Traditionen vereint, stärkt unser Bewußtsein um die Tatsache, daß die Einheit, nach der wir streben, nicht allein durch unsere Bemühungen erwirkt werden kann. Vielmehr wird sie ein von oben empfangenes Geschenk sein, um das wir stets beten müssen.

In jedem Jahr werden die Hilfsmittel für die Gebetswoche von einer ökumenischen Gruppe aus einer anderen Region der Welt vorbereitet. Ich möchte etwas zu diesem Punkt sagen. Dieses Jahr wurden die Texte von einer gemischten Gruppe von Vertretern der katholischen Kirche und des Polnischen Ökumenischen Rats vorgelegt, der verschiedene Kirchen und kirchliche Gemeinschaften des Landes umfaßt. Die Dokumentation wurde dann von einem Komitee über arbeitet, das aus Mitgliedern des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen sowie der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rats der Kirchen besteht. Auch diese gemeinsam in zwei Schritten durchgeführte Arbeit ist ein Zeichen des Wunsches nach Einheit, der die Christen beseelt, sowie des Bewußtseins, daß das Gebet der Königsweg ist, um die volle Einheit zu erlangen, denn zum Herrn hin vereint gehen wir auf die Einheit zu. Das Thema der diesjährigen Woche ist – wie wir gehört haben – dem Ersten Brief an die Korinther entnommen: »Wir werden alle verwandelt werden durch den Sieg Jesu Christi, unseres Herrn« (vgl. 1 Kor 15,51–58), sein Sieg wird uns verwandeln. [...]
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