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Papst Benedikt XVI.
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Dokumentation
Pastoralbesuch in Genua – Eucharistiefeier auf dem »Piazzale Kennedy«

Mit dem Gebet Himmel und Erde verbinden

Mit dem Gebet Himmel und Erde verbinden
Genua. Papst Franziskus hat am vergangenen Samstag, 27. Mai, die ligurische Hafenstadt Genua besucht. Zunächst traf er mit Beschäftigten des angeschlagenen Stahlkonzerns ILVA zusammen. Weitere Begegnungen gab es mit Priestern und Ordensleuten sowie mit Jugendlichen. Der Kurzbesuch endete mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel. In seiner Predigt sagte der Papst:

Wir haben gehört, was der Auferstandene vor der Himmelfahrt zu den Jüngern sagt: »Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde« (Mt 28,18). Die Macht Jesu, die Kraft Gottes. Dieses Thema durchzieht die heutigen Lesungen: In der ersten Lesung sagt Jesus, dass es den Jüngern nicht zusteht, »Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat«, aber er verheißt ihnen »die Kraft des Heiligen Geistes« (Apg 1,7-8). In der zweiten Lesung spricht der heilige Paulus davon, »wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke« (Eph 1,19). Aber worin besteht diese Kraft, diese Macht Gottes?

Jesus sagt, dass es eine Macht »im Himmel und auf der Erde« ist. Es ist vor allem die Macht, den Himmel und die Erde zu verbinden. Heute feiern wir dieses Geheimnis, denn als Jesus zum Vater aufgestiegen ist, hat unser menschliches Fleisch die Schwelle des Himmels überschritten: unsere Menschennatur ist dort, in Gott, für immer. Darin liegt unser Vertrauen, denn Gott wird sich nie vom Menschen lösen. Und es tröstet uns zu wissen, dass mit Jesus für einen jeden von uns ein Platz in Gott vorbereitet ist: eine Bestimmung als auferstandene Söhne und Töchter erwartet uns, und dafür lohnt sich wirklich die Mühe, hier unten zu leben, indem wir nach dem streben, was im Himmel ist, wo unser Herr ist (vgl. Kol 3,1-2). Das ist es, was Jesus mit seiner Macht getan hat: für uns Erde und Himmel miteinander zu verbinden.

Aber diese seine Macht hat nicht aufgehört, nachdem er in den Himmel aufgestiegen war. Sie geht auch heute weiter und ist ewig. Denn bevor Jesus zum Vater aufgestiegen ist, hat er gesagt: »Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt« (Mt 28,20). Das ist keine bloße Redensart, nur zur Beruhigung, so wie man zu den Freunden sagt, wenn man zu einer langen Reise aufbricht: »Ich werde an euch denken.« Nein, Jesus ist wirklich bei uns und für uns da: Im Himmel zeigt er seinem Vater seine Menschennatur, unsere Menschennatur. Er zeigt dem Vater seine Wunden, den Preis, den er für uns bezahlt hat. So »lebt er allezeit, um für uns einzutreten« (vgl. Hebr 7,25). Das ist das Schlüsselwort der Macht Jesu: für uns eintreten, Fürbitte. Jesus tritt beim Vater jeden Tag, jeden Augenblick für uns ein. In jedem Gebet, in jeder unserer Bitten um Vergebung und vor allem in jeder heiligen Messe tritt Jesus für uns ein: Er zeigt dem Vater die Male seines hingegebenen Lebens, seine Wunden, so habe ich gesagt. Er tritt für uns ein und erwirkt uns Barmherzigkeit. Er ist unser »Beistand« (vgl. 1 Joh 2,1), und wenn wir ein wichtiges Anliegen haben, dann tun wir gut daran, es ihm anzuvertrauen, ihm zu sagen: »Herr Jesus, bitte für mich, bitte für uns, bitte für jenen Menschen, bitte für jene Situation … « [...]
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