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Kirche in der Welt
Exklusivinterview mit Pater Federico Lombardi SJ mit Blick auf den 90. Geburtstag von Benedikt XVI.

Zusammenarbeit mit einem großartigen Menschen

Zusammenarbeit mit einem großartigen Menschen
Padre Lombardi im Gespräch mit dem jetzt emeritierten Papst Benedikt XVI.
Von Christa Langen-Peduto

Lange Jahre war er Pressesprecher des Heiligen Stuhls, Generaldirektor von Radio Vatikan und vom Fernsehzentrum CTV. Als neuer Aufsichtsratspräsident der »Vatikanischen Stiftung Joseph Ratzinger Benedikt XVI.« ist Pater Federico Lombardi SJ (74) aber weiterhin für den emeritierten und den amtierenden Papst aktiv. Im Interview mit unserer Mitarbeiterin, der Journalistin Christa Langen-Peduto erklärt der Pater aus dem italienischen Piemont, was er jetzt macht, und blickt nachdenklich zurück auf seine früheren Tätigkeiten.


Herr Pater Lombardi, Sie sind seit August 2016 Präsident des Aufsichtsrates der »Vatikanischen Stiftung Joseph Ratzinger Benedikt XVI.«, nicht zu verwechseln mit Stiftungen ähnlichen Namens in Deutschland. Worin besteht der Unterschied?

Pater Federico Lombardi: Diese Stiftung wurde vor einigen Jahren mit der Idee ins Leben gerufen, die Gelder von Autorenrechten der theologischen Bücher von Benedikt XVI. zu nutzen, auch aus seiner Zeit vor dem Pontifikat. Und zwar, um sie gezielt zur Förderung des Theologiestudiums einzusetzen. Juristisch gehört sie zum Vatikan. Sie hat einen vom Staatssekretariat ernannten Aufsichtsrat und einen Wissenschaftlichen Beirat, der vom amtierenden Papst ausgewählt wird. Zu den bedeutendsten Initiativen gehört die alljährliche Verleihung des Ratzingerpreises an Theologieforscher und die Erteilung von Stipendien.

Diese Stiftung trägt also den Namen des emeritierten Papstes, ist aber dem jeweils amtierenden Heiligen Vater, zurzeit Franziskus, zu Diensten. Wie wirkt sich das in der Praxis aus?

Pater Federico Lombardi: Dem amtierenden Papst werden die Namen der Gewinner des Ratzingerpreises mitgeteilt und er überreicht den Preis soweit möglich selbst.

Was sind, als Präsident des Aufsichtsrates, speziell Ihre Aufgaben?

Pater Federico Lombardi: Wie jeder Aufsichtsrat hat auch dieser Statut-Aufgaben. Die gute Nutzung und Verwaltung der Stiftungsmittel muss überwacht werden. In unserem Fall handelt es sich um eine Geldsumme, die in der Vatikanbank IOR hinterlegt ist. Ich bin verantwortlich dafür, Initiativen im Sinne der Stiftung zu ergreifen, sie zu organisieren und durchzuführen. Zum Beispiel zu entscheiden, wer die Stipendien erhält und mithilfe des Wissenschaftlichen Beirates die Preisträger auszuwählen sowie die Verleihung zu organisieren. Ich fördere aber auch, in Zusammenarbeit mit meinen Mitarbeitern und mit anderen akademischen Einrichtungen, Tagungen zu theologischen Studien.

Gibt es einen besonderen Programmpunkt der Stiftung zum 90. Geburtstag von Benedikt XVI. rund um den 16. April?

Pater Federico Lombardi: Wir geben eine Festschrift heraus, in der alle bisherigen 13 Gewinner des Ratzingerpreises einen Beitrag nach ihrer Wahl und gemäß ihrer wissenschaftlichen Kompetenz schreiben mit direktem oder indirektem Bezug zum emeritierten Papst. Sie wurde am 6. April veröffentlicht. Ferner unterstützen wir eine Studientagung in Warschau des Ratzinger-Zentrums einer polnischen Universität in Zusammenarbeit mit der dortigen Bischofskonferenz und dem Parlament. Sie hat Themen wie »Kirche und Staat« sowie »Religion in der Gesellschaft«, die Benedikt immer teuer waren. Da arbeiten wir direkt mit, ich war deshalb vor kurzem auch in Warschau. [...]
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