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Die Kunst zu sterben,
eine christliche Vorbereitung auf ein gutes Leben und einen heilsamen Tod
(Stamp. Ross. 2049)



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Papst Benedikt XVI.
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Aus dem Vatikan
Eucharistiefeier am Palmsonntag auf dem Petersplatz

Wir haben keinen anderen Herrn außer Jesus Christus

Predigt von Papst Franziskus am 9. April
Wir haben keinen anderen Herrn außer Jesus Christus
Vatikanstadt. Von Krakau nach Panama: Polnische Jugendliche haben am Sonntag auf dem Petersplatz in Rom das Weltjugendtagskreuz an Altersgenossen aus Panama übergeben. Papst Franziskus nannte die Übergabe des großen Holzkreuzes, das die Jugendlichen auf den Schultern trugen, »einen immer wieder bewegenden Augenblick«. Es eröffne einen weiten Horizont, wenn Jugendliche aus Krakau es an Jugendliche aus Panama weiterreichten, so der Papst.
Vatikanstadt. Mit der traditionellen Palmsonntagsprozession auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus in Rom die Karwoche begonnen, in der Christen an Leiden und Sterben von Jesus Christus erinnern. Gemeinsam mit Kardinälen, Bischöfen und Jugendlichen zog der Heilige Vater mit einem Palmzweig in der Hand vom ägyptischen Obelisken in der Mitte des Platzes zum Altar. Zu dem Gottesdienst bei strahlendem Sonnenschein waren einige zehntausend Besucher auf den Petersplatz gekommen. In seiner Predigt rief Franziskus zum vorbehaltlosen Einsatz für die Opfer von Krieg, Terror und Ausbeutung auf. Er sagte:

Diese Feier hat gleichsam einen zweifachen Geschmack, süß und bitter; sie ist voll Freude und Schmerz, weil wir in ihr den Herrn feiern, wie er in Jerusalem einzieht und von seinen Jüngern als König bejubelt wird; und zugleich wird die Erzählung seiner Passion aus dem Evangelium feierlich vorgetragen. Deshalb spürt unser Herz den scharfen Kontrast und empfindet in einem gewissen geringeren Maß das nach, was Jesus an jenem Tag in seinem Herzen fühlen musste, als er sich mit seinen Freunden freute und über Jerusalem weinte.

Seit 32 Jahren wird der freudige Aspekt dieses Sonntags durch das Fest der Jugendlichen bereichert, durch den Weltjugendtag. Dieses Jahr wird er auf diözesaner Ebene begangen, doch auf diesem Platz erfährt er in Kürze einen immer wieder bewegenden Augenblick und einen weiten Horizont, wenn die Jugendlichen aus Krakau an die Jugendlichen aus Panama das Kreuz übergeben werden.

Das Evangelium vor der Prozession (vgl. Mt 21,1-11) beschreibt, wie Jesus auf dem Rücken eines Eselsfohlens, auf dem noch nie jemand gesessen hat, vom Ölberg hinabreitet; es hebt die Begeisterung der Jünger hervor, die den Meister unter festlichem Jubel begleiten; und es ist naheliegend, sich vorzustellen, wie dies die Kinder und Jugendlichen der Stadt ansteckte, die sich mit ihren Rufen dem Festzug anschlossen. Jesus selbst erkennt in diesem freudigen Empfang eine unaufhaltsame gottgewollte Kraft, und so erwidert er den Anstoß nehmenden Pharisäern: »Ich sage euch: Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien« (Lk 19,40).

Aber dieser Jesus, der gemäß der Schrift gerade auf diese Weise in die Heilige Stadt einzieht, ist kein Träumer, der falsche Hoffnungen verbreitet, nicht ein »New Age-Prophet« oder ein Schaumschläger, ganz im Gegenteil: Er ist ein ganz entschiedener Messias in der konkreten Gestalt des Knechts, des Gottesknechts und Dieners der Menschen, welcher der Passion entgegengeht; er ist der große Dulder des menschlichen Leidens. [...]
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