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Papst Benedikt XVI.
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Aus dem Vatikan
Generalaudienz in der »Aula Paolo VI« am 7. Dezember

Die Tugend der Kleinen

Die Tugend der Kleinen
Fasziniert betrachtete der Heilige Vater eine Krippe mit lebensgroßen Figuren, die ihm Pilger aus Mexiko zum Geschenk gemacht haben.
Im kürzlich zu Ende gegangenen außerordentlichen Heiligen Jahr waren die Katechesen des Papstes vor allem dem Thema Barmherzigkeit gewidmet. Bei der Generalaudienz am 7. Dezember begann Papst Franziskus eine neue Katechesereihe, in deren Mittelpunkt die christliche Hoffnung stehen wird:

Jesaja 40: »Tröstet, tröstet mein Volk …«

Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Wir beginnen heute eine neue Katechesereihe, und zwar zum Thema der christlichen Hoffnung. Sie ist sehr wichtig, denn die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen. Der Optimismus lässt zugrunde gehen, die Hoffnung nicht! Wir brauchen sie sehr in dieser Zeit, die dunkel erscheint, in der wir uns oft verloren fühlen angesichts des Bösen und der Gewalt um uns herum, angesichts des Schmerzes vieler unserer Brüder. Wir brauchen die Hoffnung! Wir fühlen uns verloren und auch ein wenig entmutigt, weil wir machtlos sind und uns scheint, dass diese Dunkelheit nie enden wird.

Wir dürfen jedoch nicht zulassen, dass die Hoffnung uns verlässt, denn Gott mit seiner Liebe geht mit uns. »Ich hoffe, denn Gott ist an meiner Seite«: Das können wir alle sagen. Jeder von uns kann sagen: »Ich hoffe, ich habe Hoffnung, denn Gott geht mit mir.« Er geht und führt mich an der Hand. Gott lässt uns nicht allein. Der Herr Jesus hat das Böse besiegt und uns den Weg des Lebens eröffnet.

Besonders jetzt in der Adventszeit, der Zeit der Erwartung, in der wir uns bereit machen, noch einmal das tröstende Geheimnis der Menschwerdung und das Licht der Weihnacht anzunehmen, ist es also wichtig, über die Hoffnung nachzudenken. Lassen wir uns vom Herrn lehren, was es heißt zu hoffen. Wir wollen daher die Worte der Heiligen Schrift hören und beginnen mit dem Propheten Jesaja, dem großen Propheten des Advents, dem großen Boten der Hoffnung.

Im zweiten Teil seines Buches wendet sich Jesaja an das Volk mit einer Verkündigung des Trostes:

»Tröstet, tröstet mein Volk, /
spricht euer Gott.
Redet Jerusalem zu Herzen /
und verkündet der Stadt,
dass ihr Frondienst zu Ende geht, /
dass ihre Schuld beglichen ist […]
Eine Stimme ruft: /
Bahnt für den Herrn einen Weg
durch die Wüste!
Baut in der Steppe eine ebene Straße /
für unseren Gott!
Jedes Tal soll sich heben, /
jeder Berg und Hügel sich senken.
Was krumm ist, soll gerade werden, /
und was hügelig ist, werde eben.
Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn, /
alle Sterblichen werden sie sehen. /
Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen« (40,1-2.3-5) [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

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