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archivierte
Ausgabe 22/2016
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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| Kurz und bündig |
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Nach zweijährigen Umbauarbeiten wurde das Ethnologische Museum im Vatikan wiedereröffnet. Die völkerkundliche Sammlung der Vatikanischen Museen umfasst mehr als 100.000 Objekte aus aller Welt, die den Päpsten von Missionsstationen, Bistümern und Privatpersonen geschenkt wurden. Zu den herausragenden Teilen der ethnologischen Sammlung gehören Kultgegenstände aus dem heutigen Papua-Neuguinea, die der deutsche Steyler-Missionar Franz Kirschbaum (1882-1939) in der damaligen deutschen Kolonie zusammengetragen hat. Als bedeutend gelten auch die Sammlung chinesischer Münzen sowie die Zeichnungen des deutschen Bildhauers Ferdinand Pettrich (1798-1872) von amerikanischen Ureinwohnern.
Papst Franziskus hat in einem kurzen Schreiben an den argentinischen Staatspräsidenten Mauricio Macri an die Mai-Revolution im Jahr 1810 erinnert und die Argentinier zu »Versöhnung und Brüderlichkeit« aufgerufen. Das Schreiben an das vor wenigen Monaten gewählte Staatsoberhaupt fand in argentinischen Medien große Beachtung.
Der Präsident des Päpstlichen Rats für Migranten und Menschen unterwegs, Kardinal Antonio Maria Veglio, hat Europa eine Abschottung vor Flüchtlingen vorgeworfen. Eine Million Flüchtlinge seien angesichts von 500 Millionen Einwohnern in Europa im internationalen Vergleich nicht viel, betonte der Kardinal in Rom. Im Libanon kämen auf vier Millionen Einwohner zwei Millionen Flüchtlinge. Auch Länder wie Jordanien, die Türkei und Afghanistan hätten Millionen Flüchtlinge aufgenommen, während Europa bereits jetzt »eine Invasion« befürchte, sagte Veglio beim Besuch eines Flüchtlingszentrums des Jesuitenordens. Die Europäer ignorierten das Schicksal der Flüchtlinge, weil sie zu sehr auf ihren eigenen Wohlstand fixiert seien.
Papst Franziskus übt sich in Gebärdensprache – bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz grüßte er zu Beginn eine Gruppe Gehörloser mit Hilfe der Zeichensprache, die seine Grüße in Gebärden erwiderten. Dass er einige der Gesten kennt, hatte Franziskus bereits bei seiner Reise auf die Philippinen 2015 gezeigt. Am Rande der Begegnung mit den Familien in der Hauptstadt Manila hatte er kurz mit einem taubstummen Paar per Gebärdensprache kommuniziert.
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Papst Franziskus
bei den Frühmessen
in Santa Marta 2013
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