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Schätze in der
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»Die Nachfolge Christi«,
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Apostolische Reise
nach Marseille 2023

Apostolische Reise nach Marseille
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge
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nach Marseille



Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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†Papst Benedikt XVI.

Die Themen
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Dokumentation
Audienz für Schüler und Lehrer des Nationalen Netzwerks der Friedensschulen

Der Traum vom Frieden in Zeiten des Krieges

Ansprache von Papst Franziskus am 19. April
Der Traum vom Frieden in Zeiten des Krieges
Über 6.000 Schüler und Schülerinnen aus 137 Schulen des Friedens in 94 Städten und 18 verschiedenen Regionen Italiens waren am Freitag, den 19. April, in die Aula »Paolo VI« gekommen.
Liebe Jungen, liebe Mädchen,
liebe Lehrer, guten Tag euch allen!

Ich freue mich, erneut das Nationale Netzwerk der Friedensschulen zu treffen. Ich begrüße Dr. Lotti und heiße euch alle herzlich willkommen.

Zuallererst möchte ich euch danken. Danke für diesen Weg, reich an Ideen, Initiativen, Bildungsmöglichkeiten und Aktivitäten, die eine neue Sicht auf die Welt fördern wollen. Danke für eure Begeisterung, während ihr Ziele der Schönheit und des Guten verfolgt mitten in dramatischen Situationen: Ungerechtigkeit und Gewalt, die die Menschenwürde entstellen. Danke, denn ihr engagiert euch mit Leidenschaft und Großherzigkeit in der Arbeit für die »Baustelle Zukunft«, wobei ihr die Versuchung eines einseitig nur auf das Heute gerichteten Lebens überwindet, wo die Gefahr besteht, die Fähigkeit zu großen Träumen zu verlieren. Heute ist es aber mehr denn je notwendig, verantwortungsbewusst zu leben, indem man den Horizont erweitert, nach vorne schaut und Tag für Tag jene Samen des Friedens aussät, die morgen keimen und Frucht bringen können. Danke, liebe Jungen und Mädchen!

Konkrete Umsetzung des Zukunftspakts

Im kommenden September wird in New York der Zukunftsgipfel stattfinden, von der UNO veranstaltet, um sich den großen globalen Herausforderungen dieses historischen Augenblicks zu stellen und einen »Zukunftspakt« sowie eine »Erklärung über die zukünftigen Generationen« zu unterzeichnen. Es handelt sich um ein wichtiges Ereignis und auch euer Beitrag ist notwendig, damit es nicht beim Papier bleibt, sondern es durch Wege und Aktivitäten für einen Wandel konkret umgesetzt wird.

Ihr tragt diesen großen Traum im Herzen: »Verwandeln wir die Zukunft. Für den Frieden, mit Fürsorge«. Genau darüber möchte ich kurz sprechen und euch etwas sagen, woran ich fest glaube: dass ihr berufen seid – hört gut zu! – ihr seid berufen, Protagonisten und nicht Zuschauer der Zukunft zu sein. Ich frage euch: Wozu seid ihr berufen? Was zu sein? [Die Kinder antworten.] Ich habe nicht verstanden! [Die Kinder antworten lauter.] Mut! Voran! Die Einberufung dieses Weltgipfels erinnert uns nämlich daran, dass der Aufbau einer besseren Zukunft uns alle angeht, und vor allem daran, dass wir sie gemeinsam aufbauen müssen! Ich frage euch: Kann man die Zukunft alleine aufbauen? [Die Kinder antworten: Nein!] Ich höre nichts… [Die Kinder rufen nochmals lauter: Nein!] Müssen wir sie aufbauen? [Ja!] Bravo! Wir dürfen die Sorge um »die Welt, wie sie sein wird«, und für die Lösung der Probleme nicht allein an die zuständigen Institutionen delegieren sowie an diejenigen, die besondere soziale und politische Verantwortung tragen. Es ist wahr, dass diese Herausforderungen besondere Kompetenzen erfordern, aber genauso wahr ist es, dass sie uns unmittelbar betreffen, das Leben aller angehen und von einem jeden von uns eine aktive Beteiligung und persönliches Engagement fordern. In einer globalisierten Welt wie der unseren, wo wir alle voneinander abhängig sind, ist es nicht möglich, als Einzelne voranzugehen, die sich nur um den eigenen »Garten« kümmern, um die eigenen Interessen zu pflegen: Vielmehr ist es notwendig Verbindungen zu knüpfen und ein Netzwerk zu bilden. Was ist notwendig? Verbindungen knüpfen und ein Netzwerk bilden. Was ist notwendig? Verbindungen knüpfen und ein Netzwerk bilden. Alle zusammen! [Die Kinder antworten.] Ja, gut, und das ist wichtig, man muss sich verbinden, in Synergie und Harmonie arbeiten. Das bedeutet vom »Ich« zum »Wir« überzugehen: nicht »ich arbeite für mein Wohl«, sondern »wir arbeiten für das Gemeinwohl, für das Wohl aller«. Wir arbeiten für das Wohl aller. Zusammen! [Die Kinder wiederholen es.] Bravo! [...]
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