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Apostolische Reise
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Apostolische Reise nach Marseille
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Kurz und bündig
Priester sollen den reuigen Sündern in der Beichte helfen, die Liebe Gottes zu erfahren. Diesen Aufruf richtete Papst Franziskus am Freitag, 8. März, an die Teilnehmer eines von der Apostolischen Pönitentiarie veranstalteten Fortbildungskurses über das Forum internum. »Die euch anvertraute Aufgabe ist schön und entscheidend, denn durch euch können so viele Brüder und Schwestern die wunderbare Liebe Gottes erfahren. Ich ermutige euch deshalb, jede Beichte als einen einzigartigen und unwiederholbaren Moment der Gnade zu erleben und großzügig das Verzeihen Gottes zu schenken«, heißt es in der Ansprache des Heiligen Vaters.



Der neue Bamberger Erzbischof Herwig Gössl hat die Gläubigen in seinem ersten Hirtenbrief zum Gebet aufgerufen. Im Raum des Gebets werde die Gegenwart Gottes erfahrbar, heißt es in dem Schreiben, das am 3. März, einen Tag nach Gössls Amtseinführung, in den Kirchen des Erzbistums verlesen wurde. Daher sei es wichtig, solche Räume zu öffnen und Menschen einzuladen, zum Gebet zusammenzukommen. Aus dieser Quelle werde sich der Glaube vertiefen und damit auch die Kirche erneuern.



Papst Franziskus wird am kommenden Gründonnerstag in einem Frauengefängnis in Rom die heilige Messe vom Letzten Abendmahl feiern. Der Gottesdienst findet am 28. März in der Strafanstalt Rebibbia statt, wie das vatikanische Presseamt am 6. März mitteilte.



Papst Franziskus hat mit dem Vater eines Femizid-Opfers telefoniert. Das berichtete Gino Cecchettin, Vater von Giulia Cecchettin, bei einer Buchvorstellung in Padua. Die 22 Jahre alte Studentin war im vergangenen Jahr vermutlich von ihrem Partner ermordet worden. Der Fall hatte in Italien eine Debatte über Femizide, also Tötungen von Frauen und Mädchen, neu entfacht. Der Papst repräsentiere Abermillionen von Menschen, zitierte das Online-Portal Vatican News Gino Cecchettin am Abend des 6. März. Wenn Franziskus anrufe und man seine Worte höre, sei das so, als ob einen all diese Menschen unterstützten. »Das ist eines der Geschenke von Giulia«, so Cecchettin.



Vincenzo Turturro, der bisherige persönliche Sekretär von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin ist am Samstag, 9. März, zum Bischof geweiht worden. Die feierliche Weiheliturgie im Petersdom fand unter Vorsitz von Papst Franziskus statt, die Predigt hielt Kardinal Parolin. Der Italiener Turturro trat 2009 in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein. Nach vier Jahren als persönlicher Sekretär Parolins wird der Diplomat künftig als Apostolischer Nuntius in Paraguay wirken.
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