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Apostolische Reise
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Dokumentation
Audienz für die Teilnehmerinnen an der Vollversammlung der Weltunion katholischer Frauenverbände

Weggefährtinnen, die Hoffnung und Zuversicht in den Herzen wecken

Ansprache von Papst Franziskus am 13. Mai
Weggefährtinnen, die Hoffnung und Zuversicht in den Herzen wecken
Die scheidende Präsidentin der Weltunion katholischer Frauenverbände, María Lía Zervino. Die argentinische Soziologin und Ordensfrau stand seit 2013 an der Spitze der Weltunion.
Die Weltunion katholischer Frauenverbände (WUCWO) hat vom 14. bis 20. Mai in Assisi ihre Vollversammlung abgehalten. Ein Studientag war dem Thema »Frauen in der Kirche« gewidmet. Der Hauptteil der Arbeiten galt der Erneuerung der Statuten. Gewählt wurde auch die neue Präsidentin des Dachverbandes. Es ist die Mexikanerin Monica Santamarina, bislang Schatzmeisterin. Zum Auftakt der Versammlung hatte der der Papst die Teilnehmerinnen im Vatikan in Audienz empfangen und die folgende Ansprache gehalten:

Herzlich heiße ich euch und alle, die diese Übertragung über die Medien verfolgen, willkommen. Als Frauen und Mitglieder der Weltunion katholischer Frauenverbände seid ihr mit Familienangehörigen aus verschiedenen Teilen der Welt gekommen, um euch von einer kirchlichen Gesinnung prägen zu lassen und mit größerer Begeisterung in eure Herkunftsorte zurückkehren zu können. Allen gilt mein sehr herzlicher Gruß. Ich danke für die Wortbeiträge, die mir vorausgegangen sind und die eure Arbeit sowie die von euch ins Leben gerufenen Initiativen vorgestellt haben. Danke.

Mit eurer Anwesenheit hier möchtet ihr euch auf die Vollversammlung vorbereiten, die ihr in der kommenden Woche in Assisi abhalten werdet. Ihr alle könnt dies tun, indem ihr die Delegierten mit eurem Gebet begleitet, damit sie sich vom Heiligen Geist erleuchten lassen und dies eine Gelegenheit sein möge, euren missionarischen Impuls zu erneuern, indem ihr den Ursprungsprinzipien folgt, welche die Gründerinnen der Union geleitet haben. Und zugleich mögt ihr mit einem für die Welt offenen Auge und Herzen in die Zukunft blicken, um die Klage so vieler Frauen in der Welt zu hören, die Ungerechtigkeit, Verlassenheit, Diskriminierung, Armut oder mit bestimmten Prozeduren eine unmenschliche Behandlung von Kindesbeinen an erleiden. Das von euch eingerichtete »World Women’s Observatory (WWO)« wird euch Hinweise geben, um die Nöte zu erkennen und »Samariterinnen« sein zu können, Weggefährtinnen, die Hoffnung und Zuversicht in den Herzen wecken, indem sie dazu beitragen, die vielen körperlichen und geistigen Nöte der Menschheit selbst zu lindern und auch andere dazu anregen. Heute ist es dringend notwendig, in der Welt den Frieden zu finden, einen Frieden, der vor allem im Herzen beginnt, einem kranken Herzen, das von der Spaltung des Hasses und der Bitterkeit zerrissen wird. Neben dem Frieden ist auch die anthropologische Identität der Frau in Gefahr, denn sie wird als Mittel gebraucht, als Argument in politischen Diskussionen und kulturellen Ideologien, die die Schönheit ignorieren, mit der sie geschaffen wurde. Es ist notwendig, ihre Fähigkeiten zu Beziehung und Hingabe mehr wertzuschätzen, und ebenso ist es notwendig, dass die Männer besser den Reichtum der Reziprozität verstehen, die sie von der Frau empfangen, um jene anthropologischen Elemente wiederzugewinnen, die für die menschliche Identität charakteristisch sind, und mit ihnen jene der Frau und ihrer Rolle in Familie und Gesellschaft, wo sie weiterhin das pulsierende Herz ist. Und wenn wir wissen wollen, was die Menschheit ohne die Frau ist, was der Mann ohne die Frau ist, dann sehen wir dies auf der ersten Seite der Bibel: Einsamkeit. Der Mann ist ohne die Frau allein. Die Menschheit ist ohne die Frau allein. Eine Kultur ohne die Frau ist allein. Wo die Frau nicht ist, dort ist Einsamkeit, öde Einsamkeit, die Traurigkeit verursacht und alle Arten von Schaden für die Menschheit. Wo die Frau nicht ist, dort ist Einsamkeit. [...]
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