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Kirche in der Welt
Das Haus des Bischofs von Rom öffnet Besuchern seine Pforten

Ein neues Kapitel für den Lateranpalast

Ein neues Kapitel für den Lateranpalast
Seit Mitte Dezember können zehn Säle sowie die päpstlichen Gemächer mit Privatkapelle von Besuchergruppen besichtigt werden.
Trotz der Mühsal seines Amtes nimmt sich Papst Franziskus immer wieder Zeit für schöngeistige Projekte. Vor einigen Wochen schlug er mit der Eröffnung einer modernen Ausstellung in der Vatikanischen Bibliothek ein »neues Kapitel« auf. Nun macht er den altehrwürdigen Lateranpalast im Südosten Roms als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich.

Seit Montag, 13. Dezember, bietet das »Haus des Bischofs von Rom« Führungen für Gruppen von bis zu 30 Personen an. Für die Organisation zuständig sind die Missionarinnen von der Göttlichen Offenbarung. Sie koordinieren in der Ewigen Stadt seit Jahren Kunst- und Pilgerreisen.

Der Laterankomplex mit Basilika zählt zu den sogenannten exterritorialen Besitzungen des Heiligen Stuhls. Zurzeit sind dort Büros der Verwaltung der Diözese Rom untergebracht. Für die Allgemeinheit waren die geschichtsträchtigen Räumlichkeiten, die bis zum frühen 14. Jahrhundert als Hauptresidenz der Päpste dienten, zuletzt weitgehend unzugänglich. Das wird sich jetzt ändern.

Im Frühjahr erteilte Franziskus seinem für die Diözese Rom zuständigen Kardinalvikar die Anweisung, den Palast für kulturelle Zwecke zu nutzen. Er fühle sich verpflichtet, das ihm anvertraute künstlerische Erbe für »museale und kulturelle Aktivitäten« zur Verfügung zu stellen, so der Papst. Die genau Ausgestaltung überließ er Kardinalvikar De Donatis, der am Dienstag, 7. Dezember, sein Konzept vorstellen ließ.

Weil sich der Kardinal wegen eines Risikokontakts in freiwilliger Corona-Quarantäne befand, übernahmen kunstbeflissene Ordensschwestern mit grünem Habit die Präsentation. »Wir haben die Einladung der Diözese mit großer Freude angenommen«, sagte Sr. Rebecca Nazzaro bei der Presseführung durch den Palazzo Lateranense. Sie und ihre Mitstreiterinnen wollen Besuchern aus aller Welt die Schätze des Palastes näherbringen.

Davon gibt es reichlich: jahrhundertealte Wandteppiche, filigrane Deckenfresken, wertvolle antike Möbel und allerhand mehr. Zehn Säle von fast 3.000 Quadratmetern Fläche können nun besichtigt werden, ebenso die päpstlichen Gemächer mitsamt Privatkapelle. Geschichtsinteressierte kommen gleich zu Beginn der Führung auf ihre Kosten. Im »Saal der Päpste« steht der Tisch, auf dem 1929 die Lateranverträge zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Königreich Italien unterzeichnet wurden. Hinter einer Vitrine liegt aufgeschlagen eine Seite mit den Unterschriften der bevollmächtigten Verhandlungsteilnehmer. Oben rechts erkennt man den Schriftzug des damaligen Diktators Benito Mussolini. Die mit Kardinalstaatssekretär Pietro Gasparri getroffenen Vereinbarungen bilden die Grundlage für den Vatikanstaat in seiner heutigen Form und klärten die »Römische Frage« nach dem Untergang des Kirchenstaates 1870. [...]
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