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Kirche in der Welt
Tagungsbericht Benediktiner als Gelehrte

Vermittler von Kultur und Wissenschaft

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Der spätere Abt des Stiftes Melk, Reginald Zupancic, war als Physiker und Mitarbeiter von Victor Franz Hess an den Forschungen beteiligt, die zur Entdeckung der Kosmischen Strahlung führten.
Zur kulturellen und wissenschaftlichen Entwicklung Europas haben herausragende Gestalten des benediktinischen Mönchtums in vielfältiger Weise beigetragen. Wie sie als Theologen und Historiker, Botaniker und Mediziner, Mathematiker und Physiker, Astronomen und Meteorologen vom 8. bis zum 21. Jahrhundert gewirkt hatten, erhellte die internationale Tagung »Benediktiner als Gelehrte«, welche der Historiker Prof. Dr. Andreas Sohn von der Universität Paris XIII – Sorbonne Paris Cité Ende Oktober in der Salzburger Erzabtei Sankt Peter organisiert und veranstaltet hat. Die Schirmherren der Tagung waren Erzbischof Dr. Franz Lackner von Salzburg, Erzabt Dr. Korbinian Birnbacher von Sankt Peter, Bundesminister Prof. Dr. Heinz Faßmann und Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer von Salzburg. Die Referenten und Teilnehmer der Tagung kamen aus Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz, Ungarn, den USA und dem Vatikanstaat.

Klösterliches Ideal vereint mit Bildung und Forschung

Im Rahmen der feierlichen Eröffnung der Tagung, an welcher unter anderem der Rektor der Universität Salzburg, Prof. Dr. Heinrich Schmidinger, teilnahm, sprachen der Abtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation, Johannes Perkmann, und der emeritierte Bischof von Linz, Maximilian Aichern, Grußworte und unterstrichen die Bedeutung der Tagung. Andreas Sohn betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Reformkongregation der Mauriner, die in der Pariser Abtei Saint-Germain-des-Prés ihr unbestrittenes Zentrum besaß und das klösterliche Ideal mit Bildung und Forschung zu einer Einheit fügte: »Zur Symbolgestalt des wissenschaftlichen Aufbruchs wurde Jean Mabillon (1632-1707). Er verfeinerte das Instrumentarium methodisch kritischer Quellenanalyse, wurde zum Begründer der Diplomatik (der Urkundenlehre), trat als Editor und Historiograph hervor.« Der Kunsthistoriker Prof. Dr. Wolfgang Augustyn, stellvertretender Direktor des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, legte in seinem Festvortrag dar, dass nach dem Aufkommen individueller Bildnisse am Ende des 14. Jahrhunderts allmählich monastische Gelehrte in Porträts wiedergegeben und individualisiert wurden.

Weitere Vorträge galten Hrabanus Maurus, Abt des Klosters Fulda und Erzbischof von Mainz, und Abt Paschasius Radbertus von Corbie in karolingischer Zeit sowie dem Universalgelehrten Hermann der Lahme (1013-1054) aus dem Kloster Reichenau, der trotz schwerster körperlicher Behinderungen wichtige Werke, darunter eine Weltchronik, verfasste und Uhren, mechanische Geräte und Musikinstrumente herstellte. Der Mönch Konstantin der Afrikaner von der Abtei Montecassino trat im 11. Jahrhundert mit einer regen Übersetzungs- und Vermittlungsarbeit von medizinischen Schriften hervor. Engelbert von Admont († 1331), seit 1297 ebendort Abt, beeindruckte durch die thematische Weite von theologischen, naturphilosophischen und ethischen Werken. [...]
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