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Generalaudienz in der »Aula Paolo VI« am 12. August

Der Festtag ist ein kostbares Geschenk Gottes

Der Festtag ist ein kostbares Geschenk Gottes
Papst Franziskus begrüßte einige junge Christen aus Nigeria, die vor der Gewalt in ihrem Heimatland auf abenteuerliche Weise geflohen sind. Zur Zeit nehmen sie an einem internationalen Sommerlager teil, das vom Jugendwerk »Giorgio La Pira« organisiert wird. Seit vier Monaten leben sie gemeinsam mit den Priesteramtskandidaten im Seminar der Diözese Fiesole. Das sei nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch eine gegenseitige Bereichung, so der Bischof der Diözese, Mario Meini.
Liebe Brüder und Schwestern,
guten Tag!

Heute beginnen wir einen kleinen Weg der Reflexion über drei Dimensionen, die sozusagen den Rhythmus des Familienlebens bestimmen: das Fest, die Arbeit, das Gebet.

Beginnen wir beim Fest. Heute werden wir über das Fest sprechen. Und wir sagen sofort, dass der Festtag eine Erfindung Gottes ist. Denken wir an das Ende des Schöpfungsberichts, im Buch Genesis, das wir gehört haben: »Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte« (2,2-3). Gott selbst lehrt uns, wie wichtig es ist, sich Zeit zu nehmen, um das, was in der Arbeit gut gemacht worden ist, zu betrachten und zu genießen. Ich meine natürlich die Arbeit nicht nur im Sinne von Beruf und Gewerbe, sondern im weiteren Sinne: alles Handeln, durch das wir Männer und Frauen am Schöpfungswerk Gottes teilhaben können.

Das Fest bedeutet also nicht, träge auf dem Sessel zu sitzen, oder den Rausch einer törichten Zerstreuung. Nein: Das Fest ist vor allem ein liebevoller und dankbarer Blick auf das gut getane Werk; wir feiern ein Werk. Auch ihr, die Neuvermählten, feiert das Werk einer schönen Verlobungszeit: Und das ist schön! Es ist die Zeit, die heranwachsenden Kinder oder Enkel zu betrachten und zu denken: Wie schön! Es ist die Zeit, unser Haus zu betrachten, die Freunde, die wir empfangen, die Gemeinschaft um uns herum und zu denken: Wie gut! Das hat Gott getan, als er die Welt erschaffen hat. Und er tut es auch weiterhin, denn Gott erschafft immer, auch in diesem Augenblick!

Es kann passieren, dass ein Fest in schwierige oder schmerzhafte Zeiten fällt, und vielleicht feiert man »mit einem Kloß im Hals«. Aber auch in diesen Fällen bitten wir Gott um die Kraft, es nicht völlig zu entleeren. Ihr Mütter und Väter wisst das gut: Wie oft könnt ihr aus Liebe zu den Kindern Kummer hinunterschlucken, damit sie das Fest gut erleben, den guten Sinn des Lebens genießen! Darin liegt viel Liebe!

Auch in das Arbeitsumfeld lassen wir manchmal – ohne die Pflichten zu vernachlässigen! – einen Hauch von Fest »eindringen«: einen Geburtstag, eine Hochzeit, die Geburt eines Kindes oder auch eine Verabschiedung oder die Ankunft eines neuen Mitarbeiters…, das ist wichtig. Es ist wichtig, Feste zu feiern. Es sind familiäre Augenblicke im Getriebe der Produktionsmaschinerie: Es tut uns gut! [...]
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