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Aus dem Vatikan
Worte von Papst Franziskus beim Angelusgebet am 2. Fastensonntag, 1. März

Der Weg Jesu führt uns zur Glückseligkeit

Der Weg Jesu führt uns zur Glückseligkeit
Francesco Zuccarelli; Landschaft mit Verklärung Christi; Öl auf Leinwand (ca. 1788, Ausschnitt).
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Am vergangenen Sonntag hat uns die Liturgie gezeigt, wie Jesus in der Wüste vom Satan versucht wird, aber die Versuchungen besiegt. Im Licht dieses Evangeliums sind wir uns erneut unserer Sündhaftigkeit, doch auch des Sieges über das Böse bewusst geworden, der all denen geschenkt wird, die den Weg der Umkehr einschlagen und wie Jesus den Willen des Vaters erfüllen wollen. An diesem zweiten Sonntag der Fastenzeit zeigt uns die Kirche das Ziel dieses Weges der Umkehr, das heißt die Teilhabe an der Herrlichkeit Christi, die auf seinem Antlitz als gehorsamer Knecht erstrahlt, der für uns gestorben und auferstanden ist.

Der Abschnitt aus dem Evangelium berichtet von der Verklärung, die sich auf dem Höhepunkt des öffentlichen Wirkens Jesu ereignet. Er ist nach Jerusalem unterwegs, wo sich die Prophezeiungen über den »Gottesknecht« erfüllen werden und sein Erlösungsopfer vollbracht werden wird. Die Menge verstand das nicht: Angesichts der Perspektive eines Messias, der ihren irdischen Erwartungen entgegensteht, hat sie ihn verlassen. Denn sie dachten, dass der Messias sie von der römischen Herrschaft befreien würde, ein Befreier des Vaterlandes sein würde. Die Perspektive Jesu gefällt ihnen nicht und sie wenden sich von ihm ab. Auch die Apostel verstehen die Worte nicht, mit denen Jesus den Ausgang seiner Sendung in der glorreichen Passion ankündigt, sie verstehen ihn nicht! So fasst Jesus den Entschluss, Petrus, Jakobus und Johannes eine Vorwegnahme seiner Herrlichkeit zu zeigen, jener Herrlichkeit, die er nach der Auferstehung haben wird, um sie im Glauben zu stärken und zu ermutigen, ihm auf dem Weg der Prüfung, auf dem Weg des Kreuzes zu folgen.

Und so wird er auf einem hohen Berg, tief im Gebet versunken, vor ihnen verwandelt: sein Antlitz und seine ganze Person strahlen ein glänzendes Licht aus. Die drei Jünger sind erschrocken, während eine Wolke sie einhüllt und – wie bei der Taufe am Jordan – aus der Höhe die Stimme des Vaters ruft: »Das ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!« (Mk 9,7). Jesus ist der Sohn, der sich zum Knecht gemacht hat und in die Welt gesandt worden ist, um durch das Kreuz den Plan des Heils zu verwirklichen, um uns alle zu retten. Seine volle Zustimmung zum Willen des Vaters lässt sein Menschsein für die Herrlichkeit Gottes, der die Liebe ist, transparent werden.

Jesus offenbart sich so als das vollkommene Bild des Vaters, Abglanz seiner Herrlichkeit. Dies ist die Erfüllung der Offenbarung; aus diesem Grund erscheinen neben dem Verklärten Mose und Elija, die für das Gesetz und die Propheten stehen, um damit zu sagen, dass in Jesus, in seiner Passion und in seiner Herrlichkeit alles endet und seinen Anfang nimmt. [...]
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