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Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Franziskus beim Angelusgebet am 9. Februar

Ein Christ soll wie eine brennende Lampe sein

Ein Christ soll wie eine brennende Lampe sein
»Der Christ sollte ein leuchtender Mensch sein, der Licht bringt, der immer Licht schenkt! Ein Licht, das nicht das seine ist, sondern das Geschenk Gottes, das Geschenk Jesu«, so die Worte des Papstes beim Angelusgebet.
Brüder und Schwestern, guten Tag!

Im Evangelium des heutigen Sonntags, das den Seligpreisungen unmittelbar folgt, sagt Jesus zu seinen Jüngern: »Ihr seid das Salz der Erde… Ihr seid das Licht der Welt« (Mt 5,13.14). Dies lässt uns etwas erstaunen, wenn wir daran denken, wen Jesus vor sich hatte, als er diese Worte sprach. Wer waren jene Jünger? Sie waren Fischer, einfache Leute… Doch Jesus blickt auf sie mit den Augen Gottes, und seine Aussage ist gerade als Folge der Seligpreisungen zu verstehen. Er will sagen: wenn ihr arm vor Gott sein werdet, wenn ihr sanftmütig, wenn ihr reinen Herzens sein werdet, wenn ihr barmherzig sein werdet… dann werdet ihr das Salz der Erde und das Licht der Welt sein!

Um diese Bilder besser zu verstehen, rufen wir uns in Erinnerung, dass das jüdische Gesetz vorschrieb, als Zeichen des Bundes über jede Gott dargebrachte Opfergabe ein wenig Salz zu streuen. Das Licht dann war für Israel das Symbol der messianischen Offenbarung, die über die Finsternis des Heidentums triumphiert. Die Christen, das neue Israel, empfangen also eine Sendung gegenüber allen Menschen: mit dem Glauben und der Liebe können sie der Menschheit Orientierung geben, sie weihen und fruchtbar machen. Wir alle, die wir getauft sind, sind missionarische Jünger und berufen, in der Welt ein lebendiges Evangelium zu werden: mit einem heiligen Leben werden wir den verschiedenen Bereichen »Geschmack« geben und sie vor dem Verderben bewahren, wie dies das Salz tut; und wir werden das Licht Christi durch das Zeugnis einer echten Nächstenliebe bringen. Wenn aber wir Christen nach nichts mehr schmecken und unsere Gegenwart als Salz und Licht auslöschen, verlieren wir an Wirkkraft. Wie schön ist doch diese Sendung, der Welt Licht zu geben! Das ist ein Auftrag, den wir haben. Das ist schön! Es ist auch sehr schön, das Licht zu bewahren, das wir von Jesus empfangen haben, es zu behüten, zu bewahren. Der Christ sollte ein leuchtender Mensch sein, der Licht bringt, der immer Licht schenkt! Ein Licht, das nicht das seine ist, sondern das Geschenk Gottes, das Geschenk Jesu. Und wir bringen dieses Licht. Wenn der Christ dieses Licht auslöscht, dann hat sein Leben keinen Sinn: er ist Christ nur dem Namen nach, der kein Licht bringt, ein Leben ohne Sinn. Doch jetzt möchte ich euch fragen: Wie wollt ihr leben? Wie eine brennende Lampe oder wie eine erloschene Lampe? Brennend oder erloschen? Wie wollt ihr leben? [Die Menge auf dem Petersplatz antwortet: »Brennend!«] Eine brennende Lampe! Es ist Gott, der uns dieses Licht gibt, und wir geben es den anderen. Eine brennende Lampe! Das ist die christliche Berufung. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

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