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Apostolische Reise
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Apostolische Reise nach Marseille
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Kurz und bündig
Die Kuppel des Petersdoms soll nachts künftig in einem wärmeren Licht erstrahlen. Wie die Dombauhütte von St. Peter mitteilte, würden die bisherigen Scheinwerfer derzeit durch eine energiesparende LED-Beleuchtung ersetzt. Die Arbeiten sollen nach Angaben des technischen Leiters der Dombauhütte, Andrea Benedetti, rechtzeitig vor Weihnachten abgeschlossen werden. Die letzte größere Erneuerung der Beleuchtung fand 1999 statt.



Papst Franziskus hat die Regierungen zum verstärkten Klimaschutz aufgerufen. Sie hätten eine »klare, definitive und unaufschiebbare moralische Verpflichtung« dazu, heißt es in einer Botschaft an die UN-Klima-Konferenz in Lima. Die Zeit um »globale Lösungen« zu finden, laufe ab, so Franziskus. Die dramatischen sichtbaren Folgen des Klimawandels in vielen Ländern, machten deutlich, wohin »Nachlässigkeit und Untätigkeit« führten. Zugleich forderte der Papst mehr internationale Zusammenarbeit. Die Staaten müssten ihre eigenen Interessen zugunsten einer »kollektiven, verantwortlichen Reaktion« zurückstellen, so der Papst.



Der Heilige Vater hat blinde und sehbehinderte Menschen ermutigt, sich stärker in die Gesellschaft einzubringen. Sie dürften nicht vor dem Unverständnis, das ihnen bisweilen begegne, kapitulieren und in eine Opfer-Haltung verfallen, sagte er vor Vertretern der italienischen Vereinigung für Blinde und Sehbehinderte im Vatikan. Stattdessen müssten sie ihre Fähigkeiten entdecken und wertschätzen lernen, die Gott ihnen ebenso wie allen anderen Menschen verliehen habe. Niemand sei davon ausgeschlossen. Besonders hilfreich sei hierbei der Zusammenschluss zu Vereinen oder anderen Formen der Gemeinschaft.



Für Papst Franziskus gibt es kein »konservatives « oder »progressives« Familienbild. Man dürfe die Familie nicht nach »ideologischen Konzepten« einteilen, »Familie ist Familie«, heißt es in einer Botschaft zum 8. katholischen Welttag der Familien in Philadelphia. Zugleich forderte der Papst in seiner Botschaft zur Absage an einen individualistischen, konsumorientierten und hedonistischen Lebensstil auf. Nur so könnten »Großartigkeit und Schönheit« von Ehe und Familie zur Geltung kommen, so der Papst weiter.



Papst Franziskus hat Belgien sein Beileid zum Tod von Königin Fabiola ausgesprochen. Er bete dafür, dass Gott seine »treue Dienerin« in sein Reich des Lichts und des Friedens aufnehme, heißt es in einem veröffentlichten Beileidstelegramm an König Philipp. Der Papst wolle der belgischen Königsfamilie, der Regierung und der Bevölkerung des Landes sein »aufrichtiges Beileid« ausdrücken.



Als »Beispiel für einen gelungenen ökumenischen und interreligiösen Dialog« hat der Präfekt der Kongregation für die Orientalischen Kirchen, Kardinal Leonardo Sandri, die kirchliche Situation in Äthiopien beschrieben. Der Kurienkardinal, der sich zu einem einwöchigen Pastoralbesuch in Äthiopien aufhielt, berichtete von einem Aufblühen des Miteinanders: »Die verschiedenen religiösen und gesellschaftlichen Gruppen begegnen einander. Der Dialog mit der orthodoxen Kirche, mit den Muslimen und den evangelischen Christen ist hervorragend«, so der Kardinal wörtlich.



Der Papst hat eine Grußbotschaft an die Friedensnobelpreisträger gerichtet. Er bete dafür, dass sie ihre »dringende Arbeit ermutigt und mit neuem Elan« fortsetzen, heißt es in dem Dokument. Anlass des von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Schreibens war eine dreitägige Konferenz in Rom. Unter den Teilnehmern war auch der Dalai Lama.



Über eine Entfernung von rund 230 Kilometern hat Papst Franziskus am Sonntag, 7. Dezember, den größten Christbaum der Welt erleuchten lassen. Mit einem Tabletcomputer schaltete der Heilige Vater von seiner Residenz im Vatikan aus die gigantische Lichtinstallation nahe der umbrischen Stadt Gubbio ein. »Ich hoffe, dass das Licht Christi in uns lebt. Ein Weihnachten ohne Licht ist kein Weihnachten«, sagte der Papst lächelnd, bevor er auf die Computertaste drückte.



Das Stiftsmuseum Xanten zeigt eine Sonderausstellung über den KZ-Priester Karl Leisner. Der Geistliche, der im Konzentrationslager Dachau inhaftiert war, sei ein leuchtendes Vorbild für Mut und christliches Handeln, erklärte der Xantener Dompropst Klaus Wittke bei der Eröffnung. Die Schau »Karl Leisner 1915-1945. Märtyrer und Seliger« präsentiert bis Juni zahlreiche Exponate aus Leisners Leben. Anlass der Schau ist das 70-jährige Priesterjubiläum Leisners.



»Immer bunter« – unter diesem Titel steht eine Ausstellung im Bonner Haus der Geschichte, die Kulturstaatsministerin Monika Grütters eröffnet hat. Die Schau zeichnet die verschiedenen Phasen der Zuwanderung nach. Bis 9. August 2015 beleuchtet sie die Entwicklung Deutschlands vom Zielland für die ersten Gastarbeiter hin zum Einwanderungsland.
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

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