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Dokumentation
Zwischenbericht bei der Außerordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode

Die Gläubigen brauchen eine klare Stimme und Orientierung

Die Gläubigen brauchen eine klare Stimme und Orientierung
Synodenrelator Kardinal Peter Erdö
Vatikanstadt. Die zehn Arbeitsgruppen (»circuli minores«) der Bischofssynode haben am Donnerstagmittag, 16. Oktober, ihre Arbeit beendet und ihre Berichte vorgelegt, die am Nachmittag im Plenum diskutiert wurden. Aus den Beiträgen und der Plenumsdiskussion wurde von den elf Redakteuren – sie kommen aus Europa, den USA, Lateinamerika, Afrika, Australien und Asien – der Schlussbericht erstellt. Über diesen wurde am Samstag nachmittag abgestimmt.

Grundlage der Arbeit der zehn Arbeitsgruppen war die von Synodenrelator Kardinal Peter Erdö und dem Synodentheologen Erzbischof Bruno Forte erstellte »Relatio post disceptationem« (Zwischenbericht), der die Arbeit der ersten Wochen zusammenstellte. An der »Relatio« gab es aufgrund der ungewohnt offen-positiven Sprache, etwa in Bezug auf Homosexuelle, auch Kritik von Seiten konservativer Synodaler.

Die Arbeitsgruppen diskutierten in den vier wichtigsten Sprachen der katholischen Weltkirche: Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Eine der beiden französischsprachigen Gruppen wurde von Kardinal Christoph Schönborn geleitet.

Wie Radio Vatikan berichtete, berieten die Gruppen über einzelne Begriffe der Relatio, prüften Ergänzungsoder Streichungsvorschläge, die von ihren jeweils rund 20 Teilnehmern eingebracht wurden.

Nachdem über die erste Synodenwoche nur wenige Informationen nach außen drangen, traten diese Woche absehbare Differenzen zutage.

Für viel Diskussionsstoff sorgten Aussagen über Homosexualität im Zwischenbericht. Die afrikanischen Bischöfe seien besorgt darüber, dass internationale Organisationen die Vergabe von Hilfsmitteln an arme Ländern von deren Umgang mit Homosexualität abhängig machen könnten, sagte der Vorsitzende der Kongolesischen Bischofskonferenz, Bischof Nicolas Djomo Lola, im Interview mit der italienischen Tageszeitung »Corriere della Sera« mit Blick auf die Relatio.

Internationale Organisationen könnten die Anerkennung der Gender-Theorie oder von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften zur Bedingung für ihre Unterstützung erklären. »Und das ist nicht gut«, so der afrikanische Bischof. Er verwies darauf, dass dies bereits jetzt bisweilen vorkomme.

Der Zwischenbericht der Bischofssynode über Ehe und Familie spricht mit Blick auf gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften von »Fällen, in denen die gegenseitige Hilfe bis hin zum Opfer einen wertvollen Beitrag für das Leben der Partner darstellt«. Auch homosexuelle Personen hätten Gaben und Qualitäten in die Kirche einzubringen.

Synodenrelator Kardinal Peter Erdö verwies unterdessen in einem Interview mit Radio Vatikan auf die große Präzision der von ihm und Erzbischof Forte erstellten Relatio. Die Synodenväter seien dazu eingeladen worden, ihre Redebeiträge bei der Synode schon vorab einzuschicken. Mehr als die Hälfte der Redebeiträge seien dem Synodensekretariat also bereits vorgelegen. »Wir konnten so die Hauptthemen herausfiltern«, so Erdö. [...]
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