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Dokumentation
Die Deutsche Schule in Rom – Bewegte Geschichte – Internationale Begegnung

»Kulturbrücke« zwischen Deutschland und Italien

»Kulturbrücke« zwischen Deutschland und Italien
Das große Schulgebäude aus braun-rötlichem Backstein an der Via Aurelia antica.
Von Bernhard Hülsebusch

Sie gilt als eine der besten Adressen im Panorama der privaten Bildungsstätten am Tiber: Die Deutsche Schule Rom, abgekürzt DSR. Zu ihren Zielen und Werten, so betonen Vertreter der Schule, gehören insbesondere »Mehrsprachigkeit und die Begegnung mit anderen Kulturen«. Im Fokus steht die Rolle als »Kulturbrücke« zwischen Deutschland und Italien.

Rom, Via Aurelia Antica 397-403, gegen 8 Uhr morgens. Vor dem Eingang zur Deutschen Schule, die natürlich auch einen italienischen Namen (nämlich »Scuola Germanica Roma«) trägt, herrscht lebhaftes Treiben. Ein Schulbus lädt fröhlich lärmende Schüler ab. Deutsche und italienische Eltern bringen ihre Bambini zum Kindergarten. Aber man hört auch Deutsch mit österreichischem Akzent sowie Englisch, Französisch, Spanisch.

Beweis genug also, dass die DSR wahrlich eine Begegnungsstätte ist. In ihren Klassen, unterstreicht Schulleiter Dr. Michael Szewcyk, »lernen deutsche, italienische und österreichische Kinder gemeinsam mit Kindern aus vielen anderen Nationen. Dabei sehen wir es als unsere Verpflichtung an, für die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Kinder bestmögliche Lösungsmöglichkeiten anzubieten …« Als Begegnungsschule unterstützt die DSR die Ziele der deutschen auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Im sogenannten Schulprofil der DSR heißt es überdies zu Recht, hier vermittle man allen Schülern/Schülerinnen die deutsche und italienische Kultur »auf hohem Niveau in beiden Sprachen«. Und in der Präambel dieses Dokuments steht ein weiterer, gerade in Rom bedeutsamer Satz: Die DSR »ist eine christliche Schule und fühlt sich den entsprechenden ethischen Werten verbunden«.

Träger der Bildungsstätte ist der »Schulverein«, der im Wesentlichen aus Schülereltern besteht. Der Verein wählt 13 der 15 Vorstandsmitglieder (nämlich acht Deutsche, zwei Österreicher, drei Italiener). Hinzu kommen zwei institutionelle Mitglieder – der Rektor des Päpstlichen Instituts »Santa Maria dell’ Anima« sowie der Pfarrer der evangelisch/lutherischen Christuskirche. Die beiden Letztgenannten oder ihre Vertreter erteilen Religionsunterricht an der DSR. Wie finanziert sich die Schule? Nun, sie erhält beträchtliche Beihilfen vom deutschen Staat; außerdem werden von der Bundesrepublik sowie von Österreich Lehrkräfte entsandt. Überdies zahlen die Eltern Schulgeld. Die Jahresgebühr für ein Kind beträgt 5400 €, für zwei Kinder 10.200 € – für den normalen, spätestens um 13.50 Uhr endenden »Betrieb« in Kindergarten, Grundschule und Gymnasium. Für Eltern, deren Kinder auch am Nachmittagsprogramm – mit Hausaufgabenbetreuung oder z. B. Sportgruppen – teilnehmen, fallen natürlich Extra-Gebühren an. Und dasselbe gilt für die eventuelle Benützung des Schulbusses.

Kurzum, erhebliche Kosten. Dennoch betont die angestellte Vorstandsbeauftragte Jutta Eberl Marchetti: Im Vergleich zu anderen internationalen Bildungsstätten in Rom »ist die DSR keine Eliteschule. Für finanziell weniger starke Familien gibt es Schulgeldermäßigungen«. Insgesamt, rechnet man Kindergarten und die beiden Schulstufen zusammen, habe die DSR rund 900 Alumnen; die Hälfte davon sind Italiener, 22 Prozent Deutsche, 20 Prozent Deutsch-Italiener und der Rest aus anderen Nationen. Unterrichtssprache ist Deutsch, in jährlich wechselnden Fächern jedoch Italienisch. [...]
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