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Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 16. Mai

Das Gebet in den Briefen des hl. Paulus

Das Gebet in den Briefen des hl. Paulus
Etwas skeptisch nimmt dieser kleine Audienzbesucher den Päpstlichen Segen entgegen.
Liebe Brüder und Schwestern!

In den letzten Katechesen haben wir über das Gebet in der Apostelgeschichte nachgedacht. Heute möchte ich beginnen, über das Gebet in den Briefen des hl. Paulus, des Völkerapostels, zu sprechen. Zunächst möchte ich darauf hinweisen, daß es kein Zufall ist, daß seine Briefe mit Worten des Gebets beginnen und geschlossen werden: am Anfang Dank und Lob, am Ende der Wunsch, daß die Gnade Gottes den Weg der Gemeinschaft, an die das Schreiben gerichtet ist, leiten möge. Zwischen der Einstiegsformel: »Zunächst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus« (Röm 1,8), und dem abschließenden Wunsch: »Die Gnade Jesu, des Herrn, sei mit euch!« (1 Kor 16,23), kommen die Inhalte der Briefe des Apostels zur Entfaltung. Das Gebet des hl. Paulus ist ein Gebet, das einen großen Formenreichtum besitzt, der vom Dank bis zum Segen reicht, vom Lob bis zur Bitte und zur Fürsprache, vom Hymnus bis zur Anrufung: eine Vielzahl von Ausdrucksformen, die zeigt, daß das Gebet alle Situationen des Lebens einbezieht und durchdringt, sowohl die persönlichen als auch die der Gemeinschaft, an die er sich wendet.

Ein Geschenk

Ein erstes Element, das uns der Apostel vermitteln will, ist, daß das Gebet nicht einfach als ein frommes Werk, das wir Gott gegenüber vollbringen, als unser Handeln betrachtet werden darf. Es ist in erster Linie ein Geschenk, Frucht der lebendigen, lebenspendenden Gegenwart des Vaters und Jesu Christi in uns. Im Brief an die Römer schreibt er: »So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können« (8,26). Und wir wissen, wie wahr es ist, wenn der Apostel sagt: »Wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen.« Wir wollen beten, aber Gott ist fern, wir haben nicht die Worte, die Sprache, um mit Gott zu sprechen, nicht einmal das Denken. Wir können uns nur öffnen, unsere Zeit Gott zur Verfügung stellen, darauf warten, daß er uns helfen möge, in das wahre Gespräch einzutreten. Der Apostel sagt: Gerade dieses Fehlen der Worte, diese Abwesenheit von Worten, und dennoch dieser Wunsch, mit Gott in Berührung zu treten, ist Gebet, das der Heilige Geist nicht nur versteht, sondern das er vor Gott bringt, auslegt. Gerade unsere Schwachheit wird durch den Heiligen Geist zum wahren Gebet, zur wahren Berührung mit Gott. [...]
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