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Apostolische Reise nach Marseille
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Kurz und bündig
Papst Benedikt XVI. hat die christlichen Missionare in Asien und Afrika aufgerufen, sich nicht durch religiös motivierte Gewalt und Diskriminierung einschüchtern zu lassen. Nicht selten müßten jene, die das Evangelium verkündeten, dies mit ihrem Blut bezahlen, sagte der Heilige Vater vor Vertretern der Päpstlichen Missionswerke im Vatikan. »Trotz der Probleme und der tragischen Realität der Verfolgung« dürfe sich die Kirche »nicht entmutigen lassen«, forderte der Heilige Vater. Sie müsse das Bewußtsein dafür aufrechterhalten, daß die Glaubensverkündigung stets auch Märtyrer fordere.



Der Heilige Vater hat die in den vergangenen 50 Jahren gewachsenen Beziehungen zwischen katholischer Kirche und Judentum gewürdigt. Sie seien verläßliche Partner und gute Freunde geworden, sagte er bei seiner ersten Begegnung mit dem Lateinamerikanischen Jüdischen Kongreß. Die neue Partnerschaft mache es möglich, Krisen gemeinsam zu überstehen und Konflikte auf positive Weise zu überwinden.



Der Vatikan hat die Attentate von Damaskus aufs Schärfste verurteilt, bei denen am 10. Mai mehr als 55 Personen getötet und über 350 verletzt worden waren. Papst Benedikt XVI. und die ganze katholische Gemeinschaft bekundeten den Angehörigen der Opfer ihre Verbundenheit, heißt es in einer Erklärung des Pressesprechers des Heiligen Stuhls, P. Federico Lombardi. Es sei jetzt um so dringlicher, daß die Konfliktparteien den bereits akzeptierten Friedensplan des UNO-Sonderbeauftragten Kofi Annan umsetzten, so die Erklärung.



Der Apostolische Nuntius in Syrien, Erzbischof Mario Zenari, hat die internationale Gemeinschaft aufgerufen, Waffenlieferungen in das arabische Land zu verhindern. Waffen führten nur zu weiterem Blutvergießen sagte der Erzbischof in einem Interview mit Radio Vatikan. Eine Beilegung des Konflikts könne nur durch Verhandlungen erreicht werden, so der Diplomat. Grundlage für solche Gespräche müsse der Friedensplan von Kofi Annan sein.



Der Präsident des Päpstlichen Rats für Gerechtigkeit und Frieden, Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson, hat den Anstieg von Zwangsprostitution im Umfeld großer Sportereignisse angeprangert. Ebenso wie im Tourismusbereich gebe es bei solchen Anlässen Menschenhandel aus sexuellen Motiven, sagte der Kardinal vor Journalisten anläßlich einer Konferenz zur Bekämpfung von Menschenhandel, die die Kurienbehörde gemeinsam mit der Bischofskonferenz von England und Wales in Rom organisiert hatte. Er verwies auf den enormen Anstieg der Prostitution während des Africa-Cup von 2008 in Ghana oder bei der Fußball-WM in Südafrika zwei Jahre später. Für die Olympischen Spiele im Sommer in London schlug Turkson Plakataktionen vor, um Menschen auf das Thema aufmerksam zu machen.



In den vatikanischen Museen finden während der abendlichen Öffnungszeiten im Juni und Juli insgesamt fünf Konzerte statt. Wie die Museen mitteilten, führen junge Musiker der mittelitalienischen Musikhochschule von Frosinone alle zwei Wochen jeweils am Freitag um 21 Uhr ein Konzert auf. Am 25. Mai stehen Kantaten und Sonaten von Vivaldi und Georg Friedrich Händel auf dem Programm. Sakrale und weltliche Vokalmusik erklingt am 8. Juni im Saal der Päpste des Borgia-Appartements. Am 22. Juni spielt ein Schlagzeugquartett auf der Terrasse der Pinakothek u.a. Stücke von Gioacchino Rossini, Wolfgang Amadeus Mozart, Ernst Toch und Astor Piazzolla. Ebenfalls im Freien ist am 6. Juli der Auftritt eines Gitarrenorchesters mit Werken von Luigi Boccherini, Vivaldi, Modest Mussorgski und Georges Bizet vorgesehen. Die Konzerte sind im Eintrittspreis der Spätöffnungen enthalten. Die Karten müssen vorab im Internet unter http://biglietteriamusei.vatican.va bestellt werden. Die vatikanischen Museen haben bis zum 13. Juli und dann wieder vom 7. September bis 26. Oktober freitags zusätzlich von 19 bis 23 Uhr geöffnet.
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