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Aus dem Vatikan
Papst Benedikt XVI. feierte am 16. April seinen 85. Geburtstag mit Gästen aus Deutschland

Das Licht Gottes ist stärker als alles Dunkel

Das Licht Gottes ist stärker als alles Dunkel
Eine musikalische Darbietung solcher Art gibt es im Apostolischen Palast nur selten. Zur Freude aller Anwesenden brachten Buben und Mädchen aus Bayern dem Heiligen Vater ein Ständchen.
Beim Gottesdienst, den Papst Benedikt XVI. an seinem 85. Geburtstag im kleinen Kreis in der Cappella Paolina im Apostolischen Palast feierte, erinnerte er in einer frei gehaltenen Predigt an seine Eltern. Zugleich dankte er für die Zuversicht, die ihn in seinem Leben begleitet habe.

Meine Herren Kardinäle!
Liebe Brüder im Bischofs- und Priesteramt!
Liebe Brüder und Schwestern!

Die Liturgie der Kirche hat am 16. April, meinem Geburts- und Tauftag, drei Wegweiser aufgestellt, die mir zeigen, wohin der Weg führt, und die mir helfen, ihn zu finden. Da ist zuerst das Gedächtnis der heiligen Bernadette Soubirous, der Seherin von Lourdes; da ist einer der seltsamsten Heiligen der Kirchengeschichte, Benedikt Joseph Labre; und da ist vor allen Dingen, daß dieser Tag immer eingetaucht ist in das Ostergeheimnis, in das Geheimnis von Kreuz und Auferstehung, und in meinem Jahre in besonderer Weise es ausdrückte: der Karsamstag, der Tag des Schweigens Gottes, der scheinbaren Abwesenheit, des Todes Gottes und doch der Tag, an dem die Auferstehung sich ankündigte.

Bernadette Soubirous, das einfache Mädchen aus dem Süden, aus den Pyrenäen – wir kennen und lieben sie alle. Sie ist ja in dem aufgeklärten Frankreich des 19. Jahrhunderts in einer kaum vorstellbaren Armut aufgewachsen. Das Gefängnis, das man aufgegeben hatte, weil es zu ungesund war, ist schließlich nach einigem Hin und Her Wohnort der Familie geworden, in dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Zur Schulbildung reichte es nicht, nur ein wenig Katechismus zur Vorbereitung auf die heilige Kommunion. Aber gerade dieses einfache Kind, das in seinem Herzen rein und lauter geblieben war, hatte das sehende Herz, war fähig, die Mutter des Herrn zu sehen und in ihr den Abglanz der Schönheit und der Güte Gottes. Ihr konnte Maria sich zeigen und durch sie in das Jahrhundert hineinsprechen und über das Jahrhundert hinaus. Sie konnte sehen mit dem reinen, unverbildeten Herzen. Und Maria weist sie zur Quelle: Sie kann Quelle entdecken, lebendiges, reines und unverschmutztes Wasser – Wasser, das Leben ist, Wasser, das Reinheit und Gesundheit gibt. Und über die Jahrhunderte hin nun ist dieses lebendige Quellwasser Zeichen von Maria her, Zeichen, wo die Quellen des Lebendigen sind, wo wir rein werden können, wo wir das Unverschmutzte finden. In dieser unseren Zeit, in der wir die Welt in so vielen Nöten sehen, in der die Not des Wassers – reinen Wassers – aufbricht, ist dieses Zeichen um so größer. Von Maria, von der Mutter des Herrn her, von dem reinen Herzen her kommt auch das reine, unverbildete Wasser, das Leben gibt; das Wasser, das in diesem Jahrhundert und in den Jahrhunderten, die folgen mögen, uns reinigt und gesund macht. [...]
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