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Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 15. Juni

Das Feuer Gottes schafft unser Herz neu

Das Feuer Gottes schafft unser Herz neu
Der Prophet Elija, Syrien, 18. Jahrhundert.
Liebe Brüder und Schwestern!

In der religiösen Geschichte des alten Israel hatten die Propheten mit ihrer Lehre und ihrer Verkündigung große Bedeutung. Unter ihnen hebt sich die Gestalt des Elija heraus, der von Gott erweckt wurde, um das Volk zur Umkehr zu führen. Sein Name bedeutet »der Herr ist mein Gott«, und diesem Namen entsprechend verläuft sein Leben, das ganz darauf ausgerichtet ist, beim Volk die Anerkennung des Herrn als einzigen Gott hervorzurufen. Das Buch Jesus Sirach sagt über Elija: »Da stand ein Prophet auf wie Feuer, / seine Worte waren wie ein brennender Ofen« (Sir 48,1). Durch diese Flamme findet Israel wieder seinen Weg zu Gott. In seinem Dienst betet Elija: Er bittet den Herrn, den Sohn einer Witwe, die ihn beherbergt hatte, wieder zum Leben zu erwecken (vgl. 1 Kön 17,17–24), er schreit zu Gott vor Müdigkeit und Angst auf der Flucht in die Wüste, als die Königin Isebel ihn töten will (vgl. 1 Kön 19,1–4). Vor allem aber auf dem Berg Karmel zeigt er sich in all seiner Kraft als Fürsprecher, als er vor ganz Israel den Herrn bittet, sich zu offenbaren und das Herz des Volkes zu bekehren. Bei dieser Episode aus dem 18. Kapitel des Ersten Buches der Könige wollen wir heute verweilen.

Übermittler der Liebe Gottes

Wir befinden uns im Nordreich, im 9. Jahrhundert vor Christus, zur Zeit des Königs Ahab, als in Israel eine Situation des offenen Synkretismus entstanden war. Neben dem Herrn betete das Volk den Baal an, den vertrauenerweckenden Götzen, von dem man glaubte, daß er die Gabe des Regens hervorbrachte. Daher wurde ihm die Macht zugesprochen, den Feldern Fruchtbarkeit und Menschen und Vieh Leben zu schenken. Obgleich das Volk angeblich dem Herrn folgte, dem unsichtbaren und geheimnisvollen Gott, suchte es auch nach Sicherheit in einem verständlichen und vorhersehbaren Gott, von dem es meinte, Fruchtbarkeit und Wohlstand erlangen zu können, wenn man entsprechend dafür opferte. Israel gab der Verführung des Götzendienstes nach, der ständigen Versuchung des Gläubigen: Es erlag der Täuschung, »zwei Herren dienen« zu können (vgl. Mt 6,24; Lk 16,13), und den unwegsamen Glauben an den Allmächtigen zu erleichtern, indem es sein Vertrauen auch in einen ohnmächtigen, von Menschenhand geschaffenen Gott setzte.

Um die trügerische Torheit dieser Einstellung zu entlarven, läßt Elija das Volk Israel sich auf dem Berg Karmel versammeln und stellt es vor die Notwendigkeit, eine Entscheidung zu treffen: »Wenn Jahwe der wahre Gott ist, dann folgt ihm! [...]
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