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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Kurz und bündig

Der Päpstliche Rat »Cor Unum« stellte im Auftrag von Papst Benedikt XVI. in einer ersten Reaktion 150.000 Dollar für die Erdbebenopfer in Japan zur Verfügung. Das teilte der Apostolische Nuntius in Japan, Erzbischof Alberto Bottari de Castello, mit. Bereits am Freitag, 11. März, dem Tag, an dem die Erde bebte, hatte der Papst seine Verbundenheit mit den Opfern der Naturkatastrophe sowie ihren Angehörigen und allen Nothelfern bekundet. In einem Telegramm an den Vorsitzenden der Japanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Leo Jun Ikenaga, versicherte er die Bevölkerung des Landes seines Gebets. Zudem erkläre er sich solidarisch mit allen, die den Opfern in dieser Situation Hilfe leisteten, heißt es in dem von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone unterzeichneten Schreiben.



Latein ist für Papst Benedikt XVI. keine tote Sprache: Am Sonntag begrüßte er nach dem Angelusgebet auf dem Petersplatz eine Schüler- und Lehrergruppe aus dem niederländischen Veenendaal auf lateinisch. Das Lateinische könne viel zu einem tieferen Studium der Antike wie auch zu einer gründlicheren Würdigung der neueren Geschichte beitragen, sagte der Heilige Vater.



Mit der Harley-Davidson auf dem Petersplatz: Mehrere Dutzend Motorradfahrer aus ganz Europa nahmen am Sonntag am Angelusgebet mit dem Papst teil. Nach der Zeremonie zollten die »Biker« Benedikt XVI. auf ihre Weise Beifall – mit röhrenden Motorengeräuschen. Der Papst zeigte sich erfreut und sagte: »Danke für diesen speziellen Gruß.«



Der em. Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, Kardinal Elio Sgreccia, hat am 12. März seine Diakonie »Sant’Angelo in Pescheria« in Besitz genommen.
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