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Kirche in der Welt
Vortrag von Bischof Egon Kapellari, Graz-Seckau, in Tainach (Kärnten)

Kunst und Religion: Vom Verhältnis der Christen zur Kunst

Kunst und Religion: Vom Verhältnis der Christen zur Kunst
Blick in die Kapelle »Notre-Dame-du-Haut«in Ronchamp bei Besançon. Die Wallfahrtskirche wurde in den Jahren 1950 bis 1955 nach den Plänen des Architekten Le Corbusier errichtet.
Bei der diesjährigen Sommertagung des Katholischen Akademiker/Akademikerinnenverbandes Österreichs hielt Diözesan - bischof Dr. Egon Kapellari, Graz-Seckau, am 29. Juli 2010 in Tainach/Kärnten einen Vortrag zum Thema »Kunst und Religion – Vom Verhältnis des Christen zur Kunst«, den wir hier wiedergeben:

I. Kunst als ein Lebensmittel

Der österreichische Dramaturg Max Reinhardt hat im Jahr 1917, also während des Ersten Weltkrieges, eine Denkschrift zur Errichtung eines Festspielhauses in Salzburg verfaßt und in diesem Text von Kunst als einem »Lebensmittel« gesprochen. Reinhardt schrieb, daß die Kunst sich in den Stürmen des Krieges nicht nur behauptet, sondern als unumgänglich notwendig erwiesen habe für alle, die für ihre Seele Heimstätten suchten. Sie sei »nicht nur ein Luxusmittel für die Reichen und Saturierten, sondern ein Lebensmittel für die Bedürftigen«.

Daß Kunst ein Lebensmittel ist, stand in früheren Epochen außer Frage: Kunst als Bauwerk oder als Bild, als Skulptur wurde zwar – soziologisch geredet – von einer Elite in Auftrag gegeben, wurde aber von fast allen verstanden. Kunst war zu einem guten Teil und durch lange Zeit auch ein Glaubensmittel; was nicht heißt, Kunst wäre die geprügelte Magd der Religion gewesen. Die Beziehung von Religion und Kunst ist ja prinzipiell sehr intensiv. Aus der Religionsgeschichte erfahren wir, daß alle Kunstäußerungen des Menschen aus kultischen Handlungen hervorgegangen sind. Religionsgeschichte ist zum guten Teil auch Kunstgeschichte. Das gilt besonders auch vom Christentum. Im Lauf der Kirchengeschichte gab es freilich recht verschiedene Modelle der Beziehung zwischen Kirche und Kultur als Kunst. [...]
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