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Dokumentation
Osterbotschaft von Papst Benedikt XVI. vor dem Segen »Urbi et Orbi« am Ostersonntag

Es ist das Leben, das siegt

Es ist das Leben, das siegt
Liebe Brüder und Schwestern aus Rom und der ganzen Welt!

Von Herzen bringe ich Euch allen meine österlichen Glückwünsche mit den Worten des heiligen Augustinus zum Ausdruck: »Resurrectio Domini, spes nostra – die Auferstehung des Herrn ist unsere Hoffnung« (Augustinus, Sermo 261, 1). Mit dieser Aussage erklärte der große Bischof seinen Gläubigen, daß Jesus für uns auferstanden ist, damit wir, obwohl wir sterben müssen, nicht verzweifeln sollten in dem Gedanken, daß mit dem Tod das Leben völlig beendet sei; Christus ist auferstanden, um uns Hoffnung zu geben (vgl. ibid.).

Tatsächlich ist eine der Fragen, die das Leben des Menschen am meisten quälen, genau diese: Was ist nach dem Tod? Das heutige Hochfest erlaubt uns, auf dieses Rätsel zu antworten, daß der Tod nicht das letzte Wort hat, denn schließlich ist es das Leben, das siegt. Und diese unsere Gewißheit gründet sich nicht auf bloße menschliche Überlegungen, sondern auf eine geschichtliche Gegebenheit des Glaubens: Jesus Christus, der gekreuzigt und begraben wurde, ist mit seinem verherrlichten Leib auferstanden. Jesus ist auferstanden, damit auch wir, wenn wir an ihn glauben, das ewige Leben haben können. Diese Verkündigung ist das Herz der evangelischen Botschaft. Das erklärt der heilige Paulus mit Nachdruck: Aber seit Christus auferstanden ist, ist die Gravitation der Liebe stärker als die des Hasses; die Schwerkraft des Lebens stärker als die des Todes. Ist das nicht wirklich die Situation der Kirche aller Zeiten? Immer scheint sie untergehen zu müssen, und immer ist sie schon gerettet. »Wir sind wie Sterbende und seht: wir leben«, hat der heilige Paulus diese Situation formuliert (2 Kor 6,9).

Die rettende Hand des Herrn hält uns, und so können wir jetzt schon das Lied der Geretteten, das neue Lied der Auferstandenen singen: Halleluja. »Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos.« Und er fügt hinzu: »Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen « (1 Kor 15,14.19). Seit dem Morgengrauen des Ostertags erfaßt ein neuer Frühling der Hoffnung die Welt; mit jenem Tag hat unsere Auferstehung schon begonnen, denn Ostern ist nicht bloß ein Moment der Geschichte, sondern der Beginn eines neuen Zustands: Jesus ist nicht etwa auferstanden, damit die Erinnerung an ihn im Herzen seiner Jünger lebendig bleibt, sondern damit er selbst in uns lebt und wir in ihm schon die Freude des ewigen Lebens erfahren können. [...]
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