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Kultur
Ausstellung im römischen »Vittoriano« an der Piazza Venezia – Werke des florentinischen Künstlers und seiner Schüler

Giotto – weltweit bekanntes Genie der Malkunst und richtungsweisender Meister

Artikel aus der Doppelausgabe 15-16/2009
Giotto – weltweit bekanntes Genie der Malkunst und richtungsweisender Meister
Zu Beginn der Ausstellung kann der Besucher sich in einer didaktischen Abteilung mit den Hauptwerken Giottos vertraut machen. Das Bild der Kreuzigung (1304–1306) gehört zum Freskenzyklus der Cappella Scrovegni in Padua.
Giotto gilt als Begründer der neuzeitlichen Malerei. Im Rückgriff auf die Antike und die Wirklichkeit entwickelte er eine ganz neue künstlerische Ausdrucksweise, die in der Erzählung der biblischen Geschichten und den Bildern von der jenseitigen Welt die menschliche Realität berücksichtigt: zum Beispiel in der Darstellung der Dreidimensionalität und der Emotionen.

Den Besucher der Schau Giotto e il Trecento begrüßen gleich beim Treppenaufgang zwei bekannte Gigantographien seiner Werke, an der Stirnwand der Tod des hl. Franziskus sowie links daneben die Szene, in der sich der hl. Franziskus als Zeichen der Armut entkleidet. Am Ende der Treppe gelangt der Besucher in eine Art Vor- Schau, die auf die eigentliche Ausstellung einstimmen soll: Ein »Touchscreen« ermöglicht die Projektion von Fresken aus der Cappella Scrovegni in Padua auf eine große Leinwand. Eine fast lebensgroße Statue des Paduaner Bankiers Scrovegni erinnert an den Stifter. Eine Anzahl weiterer kleiner Bildschirme im Eingangskorridor zeigen die Fresken von Assisi in Bilderfolgen, die von einer Gesamtschau bis in kleinste Details gehen. In einem Nebenraum informieren didaktische Tafeln unter anderem über die Funktionsweise der mittelalterlichen Malerwerkstätten, die komplizierte Technik, das Material sowie die von den Malern verwendeten Farben. Neben den bekannten Erdfarben (Ocker, Siena und Umbra) kam das tiefe »Ultramarin« (ein intensives, dunkles Blau) auf, das man aus dem überaus teuren Lapislazuli gewann, den man zu diesem Zweck fein mahlte.

Exponate, die die Zeit Giottos widerspiegeln

Dann öffnet eine automatische Tür dem Besucher den Zugang zu der eigentlichen Exposition. Etwa 150 Werke, darunter zahlreiche Leihgaben aus verschiedenen Museen in Europa und den USA, beschreiben die Zeit Giottos. Zwanzig Werke stammen von der Hand des Meisters. Am Beginn steht eine große Liegefigur von Arnolfo di Cambio. Sie stellt die Muttergottes aus einer verlorengegangenen Geburtsszene dar. Auch das Silberreliquiar des hl. Hermagoras (Mitte des 14. Jahrhunderts, Domschatz der Kathedrale in Gorizia) von einem friulanischen Goldschmied ist sehr eindrucksvoll. In einem Nebenraum beweisen die prächtigen Miniaturen in Bibeln, Meßbüchern und Antiphonarien den Einfluß Giottos auf die Buchmalerei. Besonders interessant ist hier eine aquarellierte Zeichnung aus der Zeit um 1600. [...]
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