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Apostolische Reise nach Marseille
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Kultur
Bayernland – Benediktinisches Land: Abteien Plankstetten und Rohr

Beispiele zur Erhaltung der Umwelt und der Einheit Europas

Beispiele zur Erhaltung der Umwelt und der Einheit Europas
Die Krypta in Plankstetten ist mit byzantinischen Fresken ausgemalt und nur nach vorheriger Anmeldung zugänglich.
Zwei zentralen europäischen Anliegen stellen sich die beiden Abteien Plankstetten und Rohr am Inn. Während die Mönche von Plankstetten sich in ihrer körperlichen Arbeit dem Gedanken der »Erhaltung der Schöpfung« verschrieben haben, widmen sich die Benediktiner von Rohr der Zusammenführung von Ost und West. Die selbst heimatvertriebenen Mönche von Rohr setzen ihre Kraft für das gegenseitige Verstehen von Tschechen und Deutschen ein. So unterschiedlich diese beiden Tätigkeitsfelder sind, so eins sind sie in dem, was die Regel des Ordensvaters Benedikt von Nursia vorgibt: Dem Lob Gottes ist nichts vorzuziehen.
Es gibt einen wesentlichen äußeren Unterschied: Plankstetten ist von der Gründung im Jahre 1129 bis heute immer ein benediktinisches Kloster gewesen. Rohr gehört erst seit 1946 zu den Benediktinern. Einst war dieses Kloster – bis 1803– ein Chorherrenstift der Augustiner.

Plankstetten war von der Gründung her ein bischöfliches Eigenkloster. Gründer waren Graf Ernst von Hirschberg und sein Bruder Gebhard von Hirschberg, der Bischof von Eichstätt war. Bis heute gehört die Abtei als einziges männliches Benediktinerkloster zum kleinsten deutschen Bistum. Eichstätt zählt ca. 440.000 Katholiken. Der derzeitige Bischof des Bistums, Gregor Maria Hanke, ist Mönch und war Abt von Plankstetten. Zur Zeit führt für drei Jahre P. Beda Maria Sonnenberg als Prior-Administrator die Abtei. Im Jahr 2009 wird ein neuer Abt gewählt.  [...]
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