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archivierte
Ausgabe 23/2008
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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| Kurz und bündig |
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Die vatikanische Verlagsbuchhandlung (»Libreria Editrice Vaticana«) hat ein neues Verkaufslokal im Zentrum Roms nahe der Spanischen Treppe eröffnet. Die neue Verkaufsstelle in der Via di Propaganda am Sitz der vatikanischen Kongregation für die Evangelisierung der Völker wurde gemeinsam von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone und dem Präfekten der Kongregation, Ivan Kardinal Dias, am 3. Juni eingeweiht.
Papst Benedikt XVI. hat den Beginn der internationalen Hilfsleistungen für die vom Wirbelsturm »Nargis« verwüsteten Gebiete von Myanmar als positives Signal gewürdigt. Bei einer Audienz für die Bischöfe des südostasiatischen Landes, die ihren »Ad-limina«-Besuch abstatteten, brachte der Papst die Hoffnung zum Ausdruck, daß die jüngste Vereinbarung mit der internationalen Gemeinschaft allen Helfern einen effektiven Zutritt in die am schlimmsten betroffenen Zonen ermögliche. Ausdrücklich würdigte der Papst dabei die kirchliche Hilfsarbeit, durch die in jenen schwierigen Tagen Nahrung, Wasser und Medizin zu den Betroffenen gelangt sei. Zudem rief er die Bischöfe auch zum Dialog mit den Buddhisten auf. Mit Blick auf die christliche Gemeinschaft und das Wohl der gesamten Nation sollten die interreligiösen Beziehungen verbessert und gefestigt werden.
Optimistisch hat sich Papst Benedikt XVI. über die politische und gesellschaftliche Zukunft Italiens geäußert. In seiner Ansprache an die Bischöfe des Landes sagte der Papst, die Kirche beobachte mit besonderer Freude ein neues konstruktives Klima in Italien. Zwischen den politischen Kräften und Institutionen zeichneten sich bessere Beziehungen ab. Zugleich warnte aber der Papst, daß die neue Aufbruchstimmung rasch zu Ende gehen könne, wenn sie nicht zu konkreten Ergebnissen führe.
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Papst Franziskus
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