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archivierte
Ausgabe 24/2010
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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| Kultur |
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| Die Villen Roms – Grüne Oasen mit langer Tradition (1) |
Komposition aus Natur, Kunst und Architektur |
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| Villen waren oft im Besitz bedeutender Familien, wie der Borghese. |
Villa Borghese und Villa Medici: jeder Rom-Interessierte hat zumindest schon einmal gehört von diesen Parks mit ihren Herrenhäusern und den berühmten Kunstsammlungen. Viele Touristen statten den beiden Villen auf dem Pincio nahe der Spanischen Treppe und der Piazza del Popolo einen Besuch ab – um die Kunstausstellungen dort zu bewundern, oder, um sich im Grün der Villa Borghese vom Sightseeing- Streß zu erholen. Weit weniger bekannt sind die vielen weiteren – und oft nicht minder schönen und interessanten – Villen, die Rom auf seinem Stadtgebiet zu bieten hat. Wenig bekannt ist auch die lange Tradition der Parks und Gärten, die aus Rom bereits seit der Antike trotz aller großen Straßen und dichten Bebauung eine grüne Stadt machen. Den Villen, ihrer Bedeutung, Entwicklung und Geschichte ist eine neue Serie gewidmet, zu der dieser Artikel den Auftakt bildet. In weiteren Folgen stellen wir neun der interessantesten und wichtigsten Villen Roms vor.
Manch ein Besucher Roms stand bereits staunend inmitten der Grünflächen der Villa Bor - ghese und hat sich gefragt, wo die eigentliche »Villa« ist: Mit dem in Deutschland gebräuchlichen Begriff für ein mondänes Haus haben die Villen Roms nur wenig gemein. Nicht ein privates Wohngebäude, sondern ein landschaftsarchitektonisches Gesamtkunstwerk verbirgt sich hinter dem ursprünglich lateinischen Begriff für ein Landgut. Der Garten oder Park um das oder die Gebäude herum nimmt dabei eine mindestens so bedeutende Stellung ein wie die Bauwerke. [...]
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