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Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 15. Oktober

Zur Fülle des Lebens geschaffen

Zur Fülle des Lebens geschaffen
Liebe Brüder und Schwestern,
guten Tag!

In den Katechesen des Heiligen Jahres sind wir bis zu diesem Augenblick dem Leben Jesu nachgegangen, indem wir den Evangelien gefolgt sind, von der Geburt bis zum Tod und zur Auferstehung. So hat unsere Pilgerfahrt in der Hoffnung ihre feste Grundlage, ihren sicheren Weg gefunden. Jetzt, im letzten Teil der Reise, werden wir das Geheimnis Christi, das in der Auferstehung seinen Höhepunkt hat, sein Licht des Heils im Kontakt mit der gegenwärtigen menschlichen und geschichtlichen Wirklichkeit mit ihren Fragen und ihren Herausforderungen erstrahlen lassen.

Immer fehlt etwas

Unser Leben wird von unzähligen Ereignissen geprägt, erfüllt von unterschiedlichen Nuancen und gelebten Erfahrungen. Manchmal fühlen wir uns fröhlich, dann wieder traurig, ein anderes Mal zufrieden oder gestresst, dankbar oder entmutigt. Unser Leben ist hektisch, wir konzentrieren uns darauf, Ergebnisse zu erzielen, erreichen sogar hohe und prestigeträchtige Ziele. Andererseits bleiben wir in der Schwebe, in Unsicherheit, auf Erfolg und Anerkennung wartend, die sich nur zögerlich oder gar nicht einstellen. Kurz gesagt, wir erleben eine paradoxe Situation: Wir wären gerne glücklich, und dennoch können wir dies schwerlich dauerhaft und ohne Schattenseiten sein. Wir stoßen an unsere Grenzen und verspüren gleichzeitig den nicht zu unterdrückendem Wunsch, sie zu überwinden. Tief in uns fühlen wir, dass uns immer etwas fehlt.

In Wahrheit sind wir nicht für den Mangel geschaffen, sondern für die Fülle, um uns am Leben zu erfreuen und uns in Fülle daran zu erfreuen, wie Jesus im Evangelium nach Johannes sagt (vgl. 10,10).

Dieses abgrundtiefe Verlangen in unserem Herzen kann seine letzte Antwort nicht in Rollen, nicht in Macht, nicht im Besitz finden, sondern nur in der Gewissheit, dass es jemanden gibt, der sich zum Garanten dieses Strebens macht, das unserer menschlichen Natur innewohnt; im Bewusstsein, dass diese Erwartung nicht enttäuscht oder vereitelt werden wird. Diese Gewissheit ist gleichbedeutend mit der Hoffnung. Das heißt nicht, optimistisch zu denken: Oft enttäuscht uns der Optimismus, er sieht unsere Erwartungen in sich zusammenbrechen, während die Hoffnung hält, was sie verspricht.

Brüder und Schwestern, der auferstandene Jesus ist die Garantie dafür, dass wir dieses Ziel erreichen! Er ist die Quelle, die unseren brennenden Durst löscht, den unendlichen Durst nach Fülle, den der Heilige Geist in unser Herz legt. Denn die Auferstehung Christi ist kein bloßes Ereignis in der Menschheitsgeschichte, sondern das Geschehen, das sie von innen heraus verwandelt hat. Denken wir an eine Wasserquelle. Welche Eigenschaften hat sie? Sie stillt den Durst der Geschöpfe und erfrischt sie, sie tränkt die Erde, die Pflanzen, macht das fruchtbar und lebendig, was sonst trocken bleiben würde. Sie labt den müden Wanderer und schenkt ihm die Freude einer Oase der Frische. Eine Quelle erscheint wie ein unentgeltliches Geschenk für die Natur, für die Geschöpfe, für die Menschen. Ohne Wasser kann man nicht leben. [...]
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